Ich habe im Leben immer Ausschau gehalten nach dem Wesentlichen. Ich kenne Leute deren Lieblingsaufenthalt ist die Kneipe. Mein Geist würde sich verunreinigt fühlen wäre mir die Kneipe Aufenthaltsort. Ich ziehe einen Platz unter einem Baum oder am Schreibtisch vor. Beide Plätze schenken meinem Geist kosmisches Sein.
hukwa
Donnerstag, 31. März 2016
Mittwoch, 30. März 2016
Von der Allseele
Tiefe Dichtung hat ihre Wurzeln in den Tiefen der Natur, beide sind schöpferisch. Der Dichter der die Natur besingt schöpft aus derer Kraftquelle. Es besteht ein geistiger Rhytmus zwischen der Natur und dem Dichter. Dies ist ein Verschmelzen des Dichters Seele mit der Naturseele, gehn beide eine Verbindung miteinander ein fühlt der Dichter mit der Allseele.
hukwa
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Alltägliche Phänomene
In nächster Zeit will ich meine Themen mit denen sich mein Schreiben auseinandersetzt von nicht so "weit" herholen. ich will mehr über alltägliche Phänomene und schlichte Einfachheiten erzählen. Gestern morgen saß ich gegen halb zehn am Schreibtisch und nahm mir vor endlich einen Artikel über Distelfinken für eine Zeitschrift zu schreiben. Genau in dem Moment als ich dies dachte saßen im Futterhaus zwei Distelfinken. Seit vielen Jahren habe ich diese Vögel nicht mehr am Futterhaus gesehen.
Solch ein Ereignis ist für mich ein alltägliches Phänomen.
hukwa
Solch ein Ereignis ist für mich ein alltägliches Phänomen.
hukwa
Dienstag, 29. März 2016
Das geistige Licht in der Natur
Das leben ist eine Suche nach sich selbst. Doch das Geheimnis liegt in der Natur verborgen. In ihr müssen wir Suchen. Das Licht dass mein Geist benötigt um mein Leben zu erhellen finde ich in der Natur. Im ewigen Werden und Vergehen erkenne ich den Prozess des Seins.
hukwa
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Freitag, 18. März 2016
Erkunden
Schreibend die Welt erkunden, heißt sich denkend vorantasten und die Früchten ins geschriebene Wort für sich selbst und andere fassbar machen.
hukwa
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Donnerstag, 17. März 2016
Homo religiosus oder der mystische Mensch
Der mystische Mensch , der "homo religiosus" strebt immer danach eine Orientierung jenseits dieser Welt zu finden, die über unsere "reale" Welt hinausragt.
Die kulturelle und religiöse Geschichte aller Völker sagt uns dass es da etwas gibt, jenseits dieser Welt, dass wir nur ahnen und intuitiv erfassen können.
hukwa
Die kulturelle und religiöse Geschichte aller Völker sagt uns dass es da etwas gibt, jenseits dieser Welt, dass wir nur ahnen und intuitiv erfassen können.
hukwa
Mittwoch, 16. März 2016
Der richtige Weg zum kosmischen Bewusstsein
Die meisten Menschen sehen den Kosmos mit den Augen der Positivisten, die ein "totes" Universum schauen. Der homo religiosus, als der mystische Mensch, versucht den wissenschaftlichen Gedanken über den Kosmos, mit seinem mystischen Gefühl zu assimilieren. Dies ist der richtige Weg zum kosmischen Bewusstsein.
hukwa
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Mystische Imagination
Die religiöse mystische Imagination, kann wie frisches Quellwasser in uns wirken, sie ist eine Kraft die Leben und Ideen in unser Dasein bringt.
hukwa
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Dienstag, 15. März 2016
Zeit, Raum und Sein
Echte mystische Erfahrung kann man weder animistisch noch spiritistisch interpretieren, sie ist die unmittelbare Erfahrung allen Seins dass sich aus der Ebene jenseits von Zeit und Raum in unsere beobachtbare Realität spiegelt und entfaltet.
hukwa
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Wenn mich frisches Quellwasser durchfließt
Was meine Freiheit betrifft so bin ich um diese oftmals besorgt, sobald ich mich gesellschaftlichen Dingen hingebe. Ich fühle mich nach solchen überwundenen Zwängen dann hinter her immer wieder so erfrischt als würde frisches Quellwasser mich durchfließen.
hukwa
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Sonntag, 13. März 2016
Nahender Märzgeist
Als ich heute Morgen kurz
nach 4.Uhr vor die Tür ging um die klare Luft einzuatmen,
begrüßte mich sogleich der Geist dieses Monats. Märzgeist! Er
fährt uns in die Glieder wie funkelnder Wein. Etwas später, gegen
8.Uhr war ich schon in den Wäldern.
Es ist noch Vorfrühling,
aber überall erwacht die Natur, zeigt ihr frühes Leben nach einem
kalten und dunklen Winter.
Jetzt muss man die Wälder
aufsuchen und Freundschaft schließen mit dem Märzgeist. Es scheint
als würde die Erde neu geboren werden. Überall regt sich nun das
Leben des heranziehenden Frühlings. Die Haselnußsträucher haben
bereits im Februar gestäubt und doch fliegen auch jetzt noch einige
gelbe Wolken seines Blütenstaubes durch die milden Lüfte. Ein
freudiges Rumoren dringt aus den Sträuchern des Hartriegels auch des
Holunders, des Schneeballs und der Schlehen, die ersten Insekten sind
unterwegs. Das organische der Natur bereitet sich auf das Fest des
Frühlings vor. Selbst der Wind erfreut sich an diesem manchmal
launigen Spiel des Vorfrühlings.
Alles in der Natur ist
beseelt und dem Schauienden öffnet sich nun der Geist dieses Monats,
ruft ihm entgegen: komm in die Wälder, sieh nur wie der Puls der
alten Erdmutter pocht und wieder frisches Leben in die noch bis vor
wenige Tage erstarrte Natur pumpt.
Die Buchen scheinen nach
den Wolken zu greifen und die Eichen erscheinen wie meditative
Buddhas wartend auf die ersten wärmeren Strahlen der Märzsonne.
Einmal am Tag muss man ihn
nun spüren den Märzgeist damit sich unsere Seele mit seinem Geist
verbinden kann. Trunken wie der Mai ist auch der März nur dass sein
Geschmack noch etwas herber ist als der des Wonnemonats. Schmeckt er
doch nach dunkler, frisch aufgetauter Erde und nach Birkensaft.
Die Schlüsselblumen
stehen schon im satten Grün nur ihre Blüten träumen noch, schon
wissend bald werden sie das große Tor des Frühlings aufschließen.
Krokus und Schneeglöckchen - Foto © hukwa |
Die ersten warmen Tage des
neuen Jahres stehen nun vor der Tür und wenn unsere Gedanken jetzt
in die heißen Sommertage vorauseilen wissen wir jetzt schon das wir
im Sommer immer wieder mal Sehnsucht bekommen nach der alten Märzsonne.
März das ist der Monat
des Wachstums und mit ihm sollte auch im Menschen ein neues Wachstum
beginnen.
hukwa
Samstag, 12. März 2016
Über Stillle - Tagesspruch
"Jeder melodische Klang ist der Verbündete der Stille - eine Hilfe nicht ein Hinderniss für den Flug der Gedanken".
Thoreau
Thoreau
Freitag, 11. März 2016
MärzRauReif
Der Raureif der heute Morgen die Landschaft verzaubert ist Nebelraureif, dieser ist etwas fester und dicker als der Tauraureif. Er ist weiß wie Schnee und hängt an den Bäumen wie Flechten. Die Bäume scheinen nun eine besonders seltsame Form zu haben. Durch den Reif kommt ihre Gestalt und ihr Wesen noch besonders hervor. Vor allem die Alteichen sehen jetzt noch würdevoller aus als sie es eh schon sind.
hukwa
hukwa
Donnerstag, 10. März 2016
MondDurchTränkt
Monddurchtränkt
ruhn Schilf und Wasser
eine einsame Forelle
sucht des Mondes Licht
im funkelnden Sternenschein
eine Spinne webt einen Käfer ein
Einsame Nacht im Wald
am Ufer steigt der Nebel
hüllt sanft die alten Weiden ein
knorrige Gestalten
Baumgesellen aus vergangener Zeit
harren sie hier im tiefen Schweigen
der Waldkauz zieht seine Kreise
die Nebel werden schwer
die Zeit zieht leise vorbei.
hukwa
ruhn Schilf und Wasser
eine einsame Forelle
sucht des Mondes Licht
im funkelnden Sternenschein
eine Spinne webt einen Käfer ein
Einsame Nacht im Wald
am Ufer steigt der Nebel
hüllt sanft die alten Weiden ein
knorrige Gestalten
Baumgesellen aus vergangener Zeit
harren sie hier im tiefen Schweigen
der Waldkauz zieht seine Kreise
die Nebel werden schwer
die Zeit zieht leise vorbei.
hukwa
Mittwoch, 9. März 2016
MorgenMeditationsGang
Jeden Morgen zwischen 8. und 8.30 Uhr laufe ich seit einiger Zeit den gleichen Weg. Dieser MorgenmeditationsGang ist eine Übung für mein künstlerisches Sehen. Es ist der Versuch das "Sehen" über das Formale hinaus zu schulen. Somit die Themenskala meines Schauens und Fühlens zu erweitern. Ich könnte auch sagen "meine Kunst entsteht in Nischen, in Reservaten". Hinter dem formalen existiert die ewige Geburt der Veränderungen, der Geburten, der Übergänge und des Verwandelns. Nach dieser Parallelität bin ich auf der Suche.
hukwa
hukwa
Dienstag, 8. März 2016
Sehnsucht nach dem Frühling
Es spricht so sacht
der Märzwind in der Nacht
erzählt vom Lenz
der bald erwacht
die erste Amselstrophe
wird bald in den Morgen aufsteigen
bringt mir die Gewissheit
der Frühling naht ganz sacht
noch schlägt die Amsel leise
noch schweigt des Dompfaff Weise
in meiner Seele erwacht ein Sehnen
es ist des Frühlings
sanftes Beben.
hukwa
der Märzwind in der Nacht
erzählt vom Lenz
der bald erwacht
die erste Amselstrophe
wird bald in den Morgen aufsteigen
bringt mir die Gewissheit
der Frühling naht ganz sacht
noch schlägt die Amsel leise
noch schweigt des Dompfaff Weise
in meiner Seele erwacht ein Sehnen
es ist des Frühlings
sanftes Beben.
hukwa
Montag, 7. März 2016
ErdSein
Wenn ich auch durch Sternenmeere reise
ich Pilger
durch Milchstrassen Äonen
gefallener Engel und
wiedergeborener Stern
so bleibe ich dir treu
Alte Erde
schau ich aus fernen Galaxien
deinen blauen Körper sanft
so spür ich das Salz deiner Meere
in meinen Adern Rauschen
ich rieche den Duft deiner harzigen Wälder
schmecke die Sandkörner deiner Wüsten
die Hitze deiner Vulkane
brennt in meinen Gedanken
Alte Erde
auf ewig verbunden ist unser Sein.
hukwa
ich Pilger
durch Milchstrassen Äonen
gefallener Engel und
wiedergeborener Stern
so bleibe ich dir treu
Alte Erde
schau ich aus fernen Galaxien
deinen blauen Körper sanft
so spür ich das Salz deiner Meere
in meinen Adern Rauschen
ich rieche den Duft deiner harzigen Wälder
schmecke die Sandkörner deiner Wüsten
die Hitze deiner Vulkane
brennt in meinen Gedanken
Alte Erde
auf ewig verbunden ist unser Sein.
hukwa
Denn Geschmack des Frühlings auf den Lippen
Denn Geschmack des Frühlings auf den Lippen
zog es mich Heute Morgen
in den Märzwald hinaus
die Krähen sammelten Nistmatierial
und elegant schwebte ein Bussard an mir vorbei
auf der Waldwiese blühen die Krokuse
ich schlendre am Bach entlang
vorbei an Weiden und Erlen
noch schläft der Lenz
doch überall macht sich
sein Gähnen bemerkbar
unter den Kiefern schreit der Kranich
bald blühen die Buchwindröschen
das Zauberwort des Frühlings heißt
Wandlung.
hukwa
zog es mich Heute Morgen
in den Märzwald hinaus
die Krähen sammelten Nistmatierial
und elegant schwebte ein Bussard an mir vorbei
auf der Waldwiese blühen die Krokuse
ich schlendre am Bach entlang
vorbei an Weiden und Erlen
noch schläft der Lenz
doch überall macht sich
sein Gähnen bemerkbar
unter den Kiefern schreit der Kranich
bald blühen die Buchwindröschen
das Zauberwort des Frühlings heißt
Wandlung.
hukwa
Freitag, 4. März 2016
Ahnin
Es lichten sich die Nebel des frühen Morgen
steigen auf wie Träume
als hätte ein Gott sie zu sich befohlen
erstarrt
die alte Weide
am Ufer des Woogs
ein leichter Wind im Schilf
es zucken die verdorrten Halme
nasskalt der Ginster
er träumt von gelben Blüten
Elstergeschrei
in den Bäumen
Krähengefieder
bald fällt wieder Schnee
mit ihm kehrt die Ahnin wieder.
hukwa
steigen auf wie Träume
als hätte ein Gott sie zu sich befohlen
erstarrt
die alte Weide
am Ufer des Woogs
ein leichter Wind im Schilf
es zucken die verdorrten Halme
nasskalt der Ginster
er träumt von gelben Blüten
Elstergeschrei
in den Bäumen
Krähengefieder
bald fällt wieder Schnee
mit ihm kehrt die Ahnin wieder.
hukwa
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