Hukwas Earth Art Blog
Geomantie Tiefenökologie Naturphilosophie Gedichte
Samstag, 27. April 2024
Freitag, 26. April 2024
Donnerstag, 25. April 2024
Mittwoch, 24. April 2024
Dienstag, 23. April 2024
Montag, 22. April 2024
Aprilmondnacht
Vereinsamt
Sonntag, 21. April 2024
Alter Apfelbaum
Heute Nacht
Sein und Nichtsein
In der Nacht
Samstag, 20. April 2024
Sonnensterne
Mondholunder
Freitag, 19. April 2024
Frühlingsmusik
Was bedeutet Transzendieren
Früher Morgen
Donnerstag, 18. April 2024
Mittwoch, 17. April 2024
Regenschauer
Sonntag, 14. April 2024
Geist der Stille
Wasseramsel
Samstag, 13. April 2024
Frühlingswind
Reden und Schweigen
Freitag, 12. April 2024
Blütenmeditation
Mainstream Philosophen
Donnerstag, 11. April 2024
Blütenfall
Nachtfalter
Mittwoch, 10. April 2024
Dienstag, 9. April 2024
Morgenröte
Montag, 8. April 2024
Auf der Frühlingswiese
Sonntag, 7. April 2024
Frühlins Spiegelbild
Mondschatten
Samstag, 6. April 2024
Aprilnacht
Freitag, 5. April 2024
Frühlingsblüten
Frühlingsnebel
Donnerstag, 4. April 2024
Mittwoch, 3. April 2024
Kirschblüte
Schwebender Traum
Dienstag, 2. April 2024
Mitternacht
Montag, 1. April 2024
Erinnerung
Ein Freund
Sonntag, 31. März 2024
Es ist an der Zeit
Samstag, 30. März 2024
Praktische Philosophie
Freitag, 29. März 2024
Sinn der Philosophie
Donnerstag, 28. März 2024
Wählen oder nicht wählen?
Die einzige Möglichkeit die AfD zu stoppen ist sie nicht zu wählen! Wenn die Rheinpfalz Journalistin Gudrun Zilm schreibt: „Und so gibt es keinen einfachen Weg mit dem die Demokratie gerettet werden kann“, muss man ihr Recht geben, dennoch gibt es eine Möglichkeit: bei den nächsten Wahlen demokratisch zu wählen!
Bei der Bundestagswahl 1972 gaben 91,1 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab. Eine Wahlbeteiligung die nie wieder erreicht wurde.
Eine Demokratie zeichnet sich dadurch aus, dass sie aus gleichberechtigten Mitgliedern besteht. Demokratien sind letztendlich aktive-politische Systeme die vor allem auf Achtsamkeit und Engagement beruhen. Von seinem Wahlrecht nicht Gebrauch zu machen ist schlicht und einfach nichts anderes als der Verzicht auf Demokratie und somit partizipationsfeindlich, was auf Dauer zu einem entfremden von politisch demokratischen Bewusstsein führt. Bei der „Partei der Nichtwähler“ handelt es sich ja nicht um eine neue Außerparlamentarische Opposition, sondern um Menschen ohne politischen Gestaltungswillen. Gerade die derzeitige ökologisch-ökonomische Metakrise und die Gefahr von rechtem Populismus, fordert von uns allen mehr Engagement und Verantwortungsbereitschaft für unsere Demokratie. Eine Wahl zu boykottieren führt zu einer unterschwelligen Entdemokratisierung des Staates und stellt somit eine Gefahr für die Freiheit dar.
©hukwaMontag, 25. März 2024
Wahl und politische Heimat
In der „politischen Heimat“ verbindet sich die äußere Landschaft mit der inneren. Doch der Heimatbegriff steht in der Kritik seit die extreme Rechte diesen für sich vereinnahmt hat. Somit ist dieser Heimatbegriff heute hochpolitisch. Aber Heimat ist auch ein Wert und kann dafür Antrieb sein die Dinge ins Positive zu verändern. Vor allem im demokratischen Sinn, wenn man bedenkt das auch unser Grundgesetz ein Stück Heimat ist. Damit wir dieses Gefühl nicht verlieren müssen wir auch zur Wahl gehen. Seit drei Jahrzehnten sinkt die Wahlbeteiligung. Besonders gering ist diese bei Europaparlament- und Kommunalwahlen. Wahrscheinlich sind die Nichtwähler vorwiegend Menschen die sich von den bürgerlichen Parteien nicht repräsentiert fühlen und glauben, dass sie politische Entscheidungen nicht beeinflussen können. Diese „Partei der Nichtwähler“ lebt in einer politischen Parallelwelt wie wir sie aus der Verschwörungstheoretiker-Szene kennen. Das typische „meine Stimme bringt nichts, die da oben machen was sie wollen“ ist ein für die Demokratie gefährliches und unverantwortliches Denken. Jede Bürgerin und jeder Bürger in der BRD kann sich politisch betätigen und unsere von Populismus und Rechtsextremismus bedrohte Demokratie human mitgestalten. Vor allem dadurch, dass jeder sein Recht auf Wahlbeteiligung wahrnimmt. Schließlich ist dieses Recht ein kostbares demokratisches Gut das in vielen Ländern der Welt nicht selbstverständlich ist