Sonntag, 30. November 2014

Streifzüge ins Unbewusste

Über meine Erfahrungen mit aktiver Imagination

Ich glaube das viele Menschen unbewusst schon Erfahrungen mit der aktiven Imagination gesammelt haben. Bewusst angewendet kann man durch diese Technik tief in sein Unbewusstes eindringen. Man muss allerdings aufpassen dass das was da hervorkommt einem nicht überwältigt. Schließlich kann man mit der aktiven Imagination bis zu den Archetypen vordringen. Um Bilder zu schaffen die nicht aus der äußeren Realität stammen, müssen wir unsere Phantasie zu Hilfe rufen. Während der aktiven Imagination, wird die schöpferische Aktivität unseres Unbewussten stimuliert. Wenn man dabei noch zeichnet, malt oder dichtet treten in die Gebilde Formen und Hieroglyphen des Unbewussten. Was dann an Symbolen entsteht ist ein Ausdruck des Mythos. Imagination ist nicht mit Phantasie zu verwechseln. Erstere ist mehr eine solarische Kraft, die sich auf die „eida“ die paradigmatischen Urbilder in der „realistischen Welt“ richtet.
Einmal am Tage betreibe ich aktive Imagination ganz bewusst. So sind die Malereien von den „Immerwiederkehrenden“ und die hermetischen Gedichte entstanden. Diese Bilder haben für mich etwas Golemhaftes an sich, so als hätte ich versucht ihnen Leben einzuhauchen. Ein Künstler der ganz der Imagination zugetan war, ist William Blake gewesen. Nie hätte er sein großartiges Werk schaffen können, wenn er nicht die Kraft der Imagination genutzt hätte.
Vor allem der Dichter arbeitet intensiv mit der Imagination. C.G. Jung deutete Dichtung aus dem Impuls dunkler „Urvisionen“, für die der Dichter nur Medium ist. Der Dichter lässt einfach die Materialien des kollektiven Unbewussten, durch sich hin durchströmen. Es ist vor allem die hermetische Dichtung die solche Urbilder aus dem Unbewussten heraufholt. In der Tiefenwelt des Dichters berühren sich diese mythischen Urbilder Europas und Asiens.
Über das Unbewusste hat Elizabet Philipov einmal geschrieben:
„Das sogenannte Unbewusste ist auch in späteren Stufen der Entwicklung eine weitgehend verdeckte Schicht der Bewusstseinsstruktur. Es ist einerseits der Schatten, der alle verdrängte Bewusstseinsinhalte aufnimmt und im Bewusstwerdungsprozess beleuchtet wird. Das Unbewusste ist andererseits auch eine Quelle der Inspiration und Imagination, ein Ort schöpferischer Kräfte und Hort verborgener Möglichkeiten. Es ist das Tor zur archetypischen Welt des kollektiven Unbewussten. Das Bewusstwerden der Inhalte dieser Welt kann auf einer späteren Stufe des Erkennens den Zugang in die makrokosmische Dimension eröffnen. Doch sind auch schon von der präpersonalen Stufe aus spontane Einblicke in höhere Stufen des Bewusstseins möglich.“
In der Beschäftigung mit dem Unbewussten, darf man allerdings niemals seinen kritischen Verstand aufgeben, dieser ist schließlich die prüfende Instanz die dafür sorgt das wir nicht im Unbewussten versinken.
Ulla Wittmann, schreibt in ihrem Buch „Leben wie ein Krieger“ (erschienen im Ansata – Verlag“.
„C. G. Jung nannte den ersten Archetyp, der uns auf dem Weg zum Unbewussten und zur Ganzheit begegnet, den Schatten. Er entspricht dem persönlichen Unbewussten. Wenn wir bedenken, dass das Unbewusste sich kompensatorisch zum Bewusstsein verhält, also eine Ergänzung zum Bewusstsein darstellt, einen Teil der uns zur Ganzheit fehlt, dann fällt es nicht schwer, sich vorzustellen, dass der Schatten all das enthält, was wir verdrängt haben, weil wir es nicht wahrhaben wollen...“
hukwa






Jeder Moment ist ein Teil der Ewigkeit

Ich bin davon überzeugt dass jeder Moment des Lebens eine Tür zur Unendlichkeit darstellt. In jedem Augenblick haben wir die Gelegenheit das Geheimnisvolle und Numinose zu berühren. Wir müssen nur das Bedürfnis verspüren dieses in unser tägliches Leben zu integrieren.
hukwa

Samstag, 29. November 2014

Traumpfad

Geheimnisvoll
der Traum
der dich entführt
in die Dunkelheit winterlicher Wälder
Traumpfad
beschreite ihn
führt sein Weg doch zur Lichtung
tief im Innern
die gefrorene Flamme
wartet auf Wärme
doch überall
tiefes Schweigen
geh deinen Weg.
hukwa

Samstag, 22. November 2014

Mondvision von der Gralsburg

Vor einigen Tagen bin ich in der Nacht gegen 3. Uhr früh aufgewacht. Wie gewöhnlich ging ich ans Fenster und suchte den Mond. Er war von zwei Wolken verdeckt, so dass ich nur ein gelbliches Leuchten am östlichen Himmel erkennen konnte. Plötzlich riss die Wolkendecke ein wenig auf, zwischen zwei schwarzen Wolken erschien nun der Mond in Sichelform. Jetzt veränderten die Wolken ihre Form. aus der Wolkenformation bildete sich ganz plötzlich eine Burg, groß und schwarz vom Mondschein leicht beleuchtet. Eine weitere Wolke formierte sich zu einem Pferd mit Reiter, der auf die Burg zu ritt. Es war ein tiefer mystischer Moment denn ich erlebte. Ich wusste mit einem Mal- dies ist die Gralsburg, die ja nur in unserem Unbewussten existiert - aber sie existiert! Solche Visionen machen das Leben einfach geheimnisvoll und was ist ein Leben ohne Geheimnis und mystischen Hintergrund?
hukwa

Donnerstag, 20. November 2014

Mein Weg zum Künstler

Auszug aus einem größeren Manuskript

Meine Wanderungen durch das Reich der Mythologie sind ja letztendlich nichts anderes als eine Fahrt durch meine eigene Seelengeschichte. Was da aus dem Unbewussten hervor quillt und durch Farbe und Pinsel Ausdruck bekommt, wenn manchmal auch hinter Hadesnebeln verborgen, sind Symbole und Elemente die der äußeren Welt und dem empirischen nicht mehr entsprechen. Es sind Erscheinungen und Symbole meines Unbewussten, meiner Seele, hervorgeholt durch kreative Imagination. Schon als Kind spürte ich eine große Verbindung zum Unbekannten – das Unbewusste war mir damals als Begriff noch nicht bekannt. Durch diese „Verbindung“ ist wohl auch jene Wurzel in mir gewachsen, die mein Leben als Künstler bis Heute geprägt hat. Es war mir von Anfang an verstellt ein Standbein im bürgerlichen Leben zu fassen, Künstlertum und Bürgertum, das sind eben zwei verschiedene Welten.
Heute bin ich davon überzeugt das ich schon damals, alle Entscheidungen die ich traf in Verbindung mit meinem Unbewussten getroffen habe. Als ich begann in späteren Jahren intensiv die Symbolik
Meines Unbewussten aufzuzeichnen – aufzumalen, waren es die „Immerwiederkehrenden“ die mich hier zu aufforderten. Hätte ich sie nicht gemalt wäre ich ganz in ihren Bann geraten und mein Leben wäre vielleicht außer Kontrolle geraten. In dem ich sie malte oder auch in hermetische Gedichte fasste bannte ich meine Dämonen. Letztendlich habe ich sie ja durch meine Beschäftigung und Verbindung zu meinem Unbewussten selbst gerufen.
Es gibt Tage, so einer wie heute, da renne ich regelrecht zwischen Schreibtisch und Maltisch hin und her. Während des Malaktes ist das unbewusste besonders Energiehaft in mir. Da kommt es vor das ich während des Malens besonders stark fließen, dann wollen sie auch in Schreibworte gefasst sein. So stehen in meinem Atelier das ich selbst als Oratorium bezeichne, Schreibtisch und Maltisch eng nebeneinander. So steht mein ganzes Gesamtkunstwerk auf dem Fundament meines Innenlebens, auch die Bildhauerarbeiten und die Landart Projekte.
Natürlich haben mich auch andere Künstler und Schriftsteller geprägt, dies ist im Leben eines jeden Künstlers so. Für meine Suche waren waren C.G. Jung, Heinrich Zimmer, Joseph Campbell und h.D. Thoreau besonders wichtig. Sie waren mir für einige Zeit geistige Lehrer.
„Der Weg nach Innen“ war schon in meiner Kindheit sehr ausgeprägt und was da aus meinem Innern hervorkam, erschien mir damals als Chiffre. Ich hatte ja noch keinen Schlüssel weder zum Unbewussten noch zur Mythologie. Denn musste ich mir erst selbst schmieden.
Ich war als Kind und Jugendlicher kein Einzelgänger, eher ein Einsamer. Ich konnte ja niemanden meine tiefsten Gedanken verraten, da hätte man mich zum Psychiater geschleppt. Also behielt ich es für mich. Als Jugendlicher entdeckte ich dann dass man in Gedichte alles schreiben kann ohne Misstrauen zu erregen. Also begann ich Gedichte zu schreiben, in diese verpackte ich hermetisch verschlossen meine geheimen Gedanken. Nun hatte ich etwas das nur mir gehörte und dessen Geheimnis nur ich kannte. Ich war wer! Was natürlich für meine manchmal labile jugendliche Persönlichkeit enorm wichtig war.
Ich bin fest davon überzeugt dass Künstler werden – das Werden des Künstlers – schon in der Kindheit des einstigen Künstlers verborgen liegt, denn – wahre Kunst ist immer auch ein Ruf des Unbewussten. Ich möchte hier nur Joyce und Picasso als Beispiele erwähnen. Der größte Schriftsteller und der größte Maler des zwanzigsten Jahrhunderts fanden ihre Worte und Bilder rein aus dem Unbewussten. Ich war immer davon überzeugt wenn ich dem Ruf aus meinem Inneren nicht folge, dann bleibe ich ewig ein Nachahmer. Der Weg zur Kunst begann für mich in meiner Kindheit mit dem Erlebnis dass ich mit einem kleinen wunderschönen Pilz hatte, dieses war sozusagen mein Erweckungserlebnis:

Als Knabe hatte ich einmal ein seltsames Erlebnis mit einem wunderschönen Fliegenpilz. Ich saß unter einer großen, mächtigen Fichte, es war die Zeit des Altweibersommers, der moosige Boden war voller Morgentau und tausende von silbernen Spinnweben durchfunkelten mystisch den morgendlichen Wald. Ich schwänzte mal wieder die Schule und fühlte mich so richtig wohl, bei dem Gedanken an meine pflichtbewussten Mitschüler, sollten die nur einmal lernen. Direkt vor mir wuchs ein herrlicher Fliegenpilz, er gefiel mir so gut, das ich ihn ewig lange anstarrte, plötzlich regten sich in mir Gedanken, wie ich sie nie zuvor gedacht hatte. Ich wollte mit einem Male so sein wie dieser Pilz hier in seiner einzigartigen Schönheit, einfach nur Tag und Nacht an diesem platz verweilen, den Liedern der Vögel lauschen, Rehe und Hasen beobachten, den gleitenden Flug des Bussards und Sperbers erspähen, ja, dies war für mich etwas ganz Großartiges und dieser Gedanke hat mich mein Leben lang nicht mehr losgelassen, und oft habe ich später dieses Gefühl in mir wiedergefunden: Dieses in der großen Gemeinschaft mit Baum, Stein und Tier bin ich nicht alleine.
Nach diesem Erlebnis in meiner Kindheit hatte ich Tage später einen seltsamen Traum. Mir erschien ein Gesicht das Ähnlichkeit mit den Gesichtszügen des Buddha hatte wie man „dessen Gesicht“ eben von Illustrationen her kennt. Die Gesichtszüge lagen in tiefer Versenkung und Meditation. Plötzlich wuchs aus diesem Buddhakopf ein riesiger Fliegenpilz. Viele Jahre später hatte ich den fast gleichen Traum noch einmal, diesmal tauchten noch zwei weitere Gesichter auf, sie hatten Ähnlichkeit mit einem Steinrelief. Von da an nannte ich die Traumgestalt Amanita-Buddha.
hukwa





Tagesspruch

In jeder Handlung sollten enthalten sein:
das Feierliche der Selbstbestimmung
des eigenen Lebens
und die Bescheidenheit
unserer Handlungen
in jedem Augenblick.
Joseph Beuys

Samstag, 15. November 2014

Der mystische Kompaß des William Blake

"Ich reiste durch ein menschlich Land,
Ein Land von Mann und Weibern auch,
Schreckliche Dinge sah ich dort,
Kein kalter Wanderer ahnt den Brauch."

So lesen wir bei William Blake in seinem Gedicht "The Mental Traveller" - "Der Wanderer im Geist". Blake war ein Geistwanderer (wie ich auch) der Zeit seines Lebens mystische Reiche durchwanderte. Ich bin mir sicher dass Blake einen direkten Zugang zur "Anima Mundi" der platonischen Philosophie hatte. Diese müssen wir uns als eine Art "kollektives Weltgedächtnis" vorstellen. Die Anima Mundi besteht unabhängig von unseren individuell verkörperten Erinnerungen speist sich dennoch aus deren Gedanken und Bildern. Um ins Werk von Blake einzudringen benötigt man einen mystischen Kompass, ebenso um in die Anima mundi einzudringen
hukwa

Freitag, 14. November 2014

Mythische Phantasie und Wildes Denken

Mythische Phantasie zu besitzen ist etwas besonderes. Es ist eine Art Heimatgefühl in einer Zeit wo der Glaube an diese "Kraft der Mythen" in einem Meer von Kommerz versinkt. Ich habe immer an die Mythologie geglaubt, an den "mythischen Heros" der in "tausend Gestalten" weltweit auftritt. Heinrich Zimmer, C.G. Jung und Joseph Campbell sind für mich die führenden Mytographen, ihre Bücher haben mir anfangs den Weg in den Mythos gewiesen. Als ich an seiner Quelle ankam, konnte ich den Weg alleine weitergehen.
Der ersten mythischen Gestalt der ich begegnete war Merlin. Irgendwann tauchte er aus dem Dunkel meines Unbewussten auf. In meinen Imaginationen wurde er dann sehr lebendig. Was ist Imagination denn anderes als "wildes Denken"! Wenn ich in einem Baum eine besondere Kraft erkenne denke ich "wild" und wenn ich in den Wäldern die Stimme Merlins zu hören glaube denke ich ebenfalls "wild". Wenn man diese Denkart einmal beherrscht, dann treten die Ewigen des Mythos an einen heran. Der Schlüssel zum Mythos ist das "wilde Denken.
hukwa

Donnerstag, 13. November 2014

BaumGerechtigkeit

Foto/Copyrights Ute Knieriemen-Wagner
"Ich bin ja kein Gärtner, der Bäume pflanzt,  
weil Bäume schön sind. Nein, ich sage, die Bäume sind heute ja viel 
intelligenter als die Menschen. 
Wenn der Wind durch die Kronen geht, dann geht zu gleicher Zeit durch 
die Krone, was die leidenden Menschen an Substanz auf die Erde gebracht haben. 
Dass heißt, die Bäume nehmen das längst wahr. Und sie sind auch schon im 
Zustand des Leidens. Tiere, Bäume, alles ist entrechtet. Ich möchte diese Bäume 
und diese Tiere rechtsfähig machen. Das ist selbstverständlich eine Pflicht des Menschen.  
Und dann muss er seine Intelligenz, angefangen bei den Bäumen, 
langsam wieder aufrichte." 
Joseph Beuys



Sonntag, 9. November 2014

Dasein ohne Mythos

Das Leben dass die meisten Menschen die ich kenne führen, ist nichts für mich. Ihr kritischer Verstand ist einfach ein Anpassungsverstand. Diese Menschen sind Jäger des Kommerz und können überhaupt nicht mehr fabulieren. Ein solches Leben wäre mir zu einseitig, es ist ein Dasein ohne Mythos.
hukwa

Donnerstag, 6. November 2014

Über den Buntsandstein

Der Pfälzerwald ist das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands. Im mittleren Pfälzerwald beträgt der Waldanteil fast 90% der Gesamtfläche, in seinem Westsaum liegen die Höhensiedlungen Trippstadt (404m), Stelzenberg, Schmalenberg und Heltersberg.
Der Wald, der Buntsandstein und die Gewässer sind die bestimmenden Naturelemente in der Trippstadter Landschaft.
Es sind die Karlstalschichten des Buntsandsteins die wir in diesen Wäldern vorfinden und deren bizarren Felsbildungen den Wanderer schnell begeistern. Vor allem im Karlstal fallen grobkörnige, harte Felsbänke auf.
Um die Entstehungsgeschichte dieses Gebietes darzustellen müssen wir tief in seine geologische Vergangenheit zurückreisen. Drei Zeitabschnitte sind für das heutige Landschaftsbild verantwortlich:

  1. die Bildung der Gesteinsschichten der Höhengebirge, vor allem des Buntsandsteins vor etwa 220 Millionen Jahren.
  2. Die Bewegungen der Erdkruste, die die heutige Lagerung der Gesteinsschichten bestimmten und die mit der Gebirgsbildung der Alpen seit 48 Millionen Jahre im Gange sind und
  3. die Abtragung und Formenbildung seit der Entwicklung des heutigen Gewässernetzes in der jüngsten geologischen Vergangenheit und in der Gegenwart.

Die Buntsandsteinschichten die wir in der Trippstadter Landschaft antreffen sind ausschließlich Karlstalschichten, die erst in der Umgebung von Kaiserslautern durch die Trifelsschichten und die Rehbergschichten abgelöst werden. Letztere sind natürlich auch Buntsandstein.
Die Karlstalbuntsandsteinschichten finden wir nicht nur im Karlstal sie ziehen sich von den Nordvogesen bis zum Saarbrücker – Kirkeler Wald und durchziehen einen Teil des Pfälzerwaldes. Diese Karlstalfelszone besteht aus dünnplattigen Sandsteinen, teilweise unterbrochen, durch Geröll führende Schichten mit Quarzen und Quarziten. Für die Entstehung eines jeden Zentimeters festen Sandstein kann man rund tausend Jahre Erdgeschichte rechnen.
Wir blicken also in der Landschaft um Trippstadt auf eine geologische Vergangenheit von 220 Millionen Jahren zurück, was die Buntsandsteinschichten betrifft.
Die rote Färbung im Buntsandstein hat ihre Ursache in der Einlagerung von Eisenoxiden und Eisenmineralien in den Sandschichten. In den gelben oder helleren Schichten wurden diese durch Wasser wieder ausgelaugt. Teile des Buntsandsteins enthalten also Erze. Auch im Gebiet von Trippstadt finden sich erzhaltige Sandsteine, allerdings ist der Erzanteil in den Steinen so gering, dass sie zur Verhüttung nicht geeignet sind. Es handelt sich um Verwitterungserze im Buntsandstein (Brauneisenstein), deren Vorkommen sich auf die Karlstal- und Trifelsschichten erstrecken.
Die Grenzen zwischen Erzvorkommen und Erzlagerstätten ist fließend.

hukwa

Im Moosalbtal - Fotos Copyrights Ute Knieriemen-Wagner

Im Moosalbtal - Fotos Copyrights Ute Knieriemen-Wagner

Im Moosalbtal - Fotos Copyrights Ute Knieriemen-Wagner





Montag, 3. November 2014

Auf dem Weg in den Träumergarten

Wann endlich kann ich Wandern
Muss keine neuen Grenzen ziehen
Wann sehe ich die Anderen
Die Sinn tiefer Worte verstehen
Wo liegt verborgen der Garten
Dort blaue Blumen blühen
Der wahre Träumergarten
Dort will ich endlich hin.
hukwa