Freitag, 24. April 2020

Die tiefliegenden Dinge

Ich saß heute Morgen beim alten Apfelbaum an der "Plätschenmauer", diese Mauer ist uralt. ich bin das Jahr über öfters hier und beobachte die Erscheinungen der Natur. Von hier aus kann man wunderbar den Flug des Baumfalken betrachten. Oft steht er über den Feldern um einen Augenblick später in die Tiefe zu stoßen. Ich lausche dem Gesumm der Insekten und bewundere die Pflanzenwelt um mich herum. Da kommt mir ein Satz Platons in den Sinn:  "Die tieferliegenden und ursprünglichen Dinge kennt Gott allein", sagt Platon im Timaios: "Von den Menschen nur der, den er lieb hat". 
hukwa