Inzwischen gilt es als wissenschaftlich erwiesen das Bäume untereinander kommunizieren. Über ihr Wurzelgeflecht als auch über die Wurzeln der Pilze die mit ihnen in Symbiose stehen. Bestätigt dies doch auch die Aussage des Mythos der schon immer von einer "Sprache der Bäume" ausging! Noch vor wenigen Jahren hat man jene Menschen die behauptet haben Bäume würden mit einander kommunizieren als spirituelle Spinner gebrandmarkt. Ich habe immer um die Vernetzung der Baumwesen gewusst was ja auch meine zahlreichen Veröffentlichungen der letzten 30 Jahren bestätigen. Ich bin fest davon überzeugt dass diese Sprache der Bäume noch authentischer ist als es bisherige wissenschaftliche Studien belegen. Man geht jetzt davon aus das Bäume Miteinander "Sprechen", doch man kann diese "Sprache" noch nicht Verstehen. Ich gehe noch einen Schritt weiter und behaupte das Bäume mit uns Menschen kommunizieren können. Sie sprechen mit uns auf einer Tiefenökolokisch-metaphysischen Ebene.
hukwa
Mittwoch, 31. Mai 2017
Dienstag, 30. Mai 2017
Die Sehnsucht nach etwas Höherem
Ich sitze im Garten und bewundere
die Vielfalt der Pflanzen die mich um wuchern
manche Denken dieses Nichts-Tun ist verwerflich
ich lasse sie
mein Denken ist das Universum
die Sehnsucht nach etwas Höherem
schon vor viertausend Jahren
saß ein Grieche in seinem Garten
umwuchert von Pflanzen
er erfreute sich an diesem
Nichts-Tun.
hukwa
die Vielfalt der Pflanzen die mich um wuchern
manche Denken dieses Nichts-Tun ist verwerflich
ich lasse sie
mein Denken ist das Universum
die Sehnsucht nach etwas Höherem
schon vor viertausend Jahren
saß ein Grieche in seinem Garten
umwuchert von Pflanzen
er erfreute sich an diesem
Nichts-Tun.
hukwa
Samstag, 27. Mai 2017
Das Wunder des Einfachen
Mein Leben ist eine Alternative zu dem eindimensional, ökonomisch eingerichteten Lebenswandel meiner Mitbürger. Ich strebe nicht nach Luxus, benötige kein Auto noch sonst irgendwelche Statussymbole. Ich bevorzuge das Einfache.Mir ist es wichtig täglich einmal "Staunen" zu können. Das Wunderbare, dass Besondere ist immer das Einfache.
hukwa
hukwa
Freitag, 26. Mai 2017
Tieranima
Ich sitze im Freilandatelier und lasse die Harmonie dieses warmen sonnigen Maimorgens in mich eindringen. In Gemeinschaft der Pflanzen die mich umgeben und der Vögel die den Garten aufsuchen befinde ich mich in bester Gesellschaft. Man muss versuchen sich in den Tiergeist einzufühlen, seine Anima zu entdecken, dann werden Gartenvögel zu interessanten Gesellschaftern die keine Langeweile aufkommen lassen. Diese Anima kann man nur über das Gefühl erforschen.
hukwa
hukwa
Mittwoch, 24. Mai 2017
Moment im Frühling
Auch an diesem Morgen führt mich mein erstes Tun in den Garten. Ich bewundere die Pflanzenvielfalt und schlage ein wenig Anmachholz für den Küchenherd. Dann betrachte ich die anmutigen Blüten des Holunders die kurz vorm Aufspringen sind. Im Holergebüsch zirpt eine Sumpfmeise. Ich mache mir Gedanken über dieses Tier. Wir sehen Tiere und kennen ihren Gattungsnamen, doch das Tier selbst bleibt den meisten Menschen fremd. Schon als Kind versuchte ich das Tierwesen zu begreifen. Ein liebliches Wesen mit dem ich besser auskomme als mit den Menschen. Deswegen studiere ich lieber das Wesen von Tieren als von Menschen. Das Flattern eines Libellenflügel ist Musik in meinen Ohren.
hukwa
hukwa
Dienstag, 23. Mai 2017
Im Schattengarten
Schon früh war ich heute Morgen im Schattengarten. Ich genoss die Harmonie die dieser kleine Fleck Erde ausstrahlt. Der Baldrian wuchert schon recht stark. Seit vielen Jahren steht diese Pflanze in meinem Garten. Hildegard v. Bingen schätzte diese Pflanze als Mittel gegen Gicht. berühmt ist seine beruhigende Wirkung. In meinem Garten wächst sie neben dem Frauenfarn. Es ist mir jedes Frühjahr wieder eine Offenbarung wenn ich diese alten Freunde wieder begrüßen darf. Viele Stunden verbringe ich in diesem kleinen Stückchen Natur und täglich entdecke ich neues.
hukwa
hukwa
Montag, 22. Mai 2017
Frühlingsmorgen und Amsellied
Der frühe Morgen
hier im Garten
begrüßt mich das berstende Grün
die Blüte der Akelei
dazu
das betörende Lied der Amsel
lassen in mir
ein Gefühl der Erhabenheit aufkommen
ich spüre das Einssein
mit Vogellied Blüte und Strauch
fern dem Stumpfsinn anderer Tage
erlebe ich das Wunder
das im Lied der Amsel verborgen ist.
hukwa
hier im Garten
begrüßt mich das berstende Grün
die Blüte der Akelei
dazu
das betörende Lied der Amsel
lassen in mir
ein Gefühl der Erhabenheit aufkommen
ich spüre das Einssein
mit Vogellied Blüte und Strauch
fern dem Stumpfsinn anderer Tage
erlebe ich das Wunder
das im Lied der Amsel verborgen ist.
hukwa
Freitag, 19. Mai 2017
So lange...
So lange ein Mensch versucht
ein anderer zu sein als er wirklich ist
muss er sich zwangsläufig minderwertig vorkommen.
hukwa
ein anderer zu sein als er wirklich ist
muss er sich zwangsläufig minderwertig vorkommen.
hukwa
Donnerstag, 18. Mai 2017
Moment im Fichtenwald
Grünliche Schatten
werfen die Fichten ins Tal
der Häher rief zweimal
die Haselmaus sich im Wurzelstock versteckt
Meisengezwitscher erstirbt
ein Schatten durch die Baumkronen fliegt
Federn fallen
Sperberjagd.
hukwa
werfen die Fichten ins Tal
der Häher rief zweimal
die Haselmaus sich im Wurzelstock versteckt
Meisengezwitscher erstirbt
ein Schatten durch die Baumkronen fliegt
Federn fallen
Sperberjagd.
hukwa
Montag, 15. Mai 2017
BaumEhre
Es ist für mich faszinierend die Geschichte einer Eiche während eines Jahres niederzuschreiben. Ein ganzes Heer von Besuchern tummeln sich im Laufe eines Jahres in dem Baum. Die Düfte die er ausstrahlt, die sich ändernde Farben, die Musik seiner Äste die man wahrnimmt wenn der Wind seine Zweige bewegt. Ein großes ökologisches Lebenskunstwerk ist das Baumwesen. Ein Fundament des Lebens auf der Erde. Ohne die Bäume kann auch der Mensch nicht existieren! Wir sollten ihn ehren - unseren Freund den Baum.
hukwa
hukwa
Freitag, 12. Mai 2017
Wahre Heimat
Als ich heute Morgen erwachte und den sanften Landregen beobachtete ging mir ein Text von Thoreau durch den Sinn:
"Mein Leben ist am heiligsten,
wenn ich Morgens erwache.
Oft umgibt mich eine Aura,
als wären meine Träume,
deren ich mich nicht entsinnen kann,
göttlich gewesen, als hätte mein Geist
eine Reise in seine Heimat angetreten".
hukwa
"Mein Leben ist am heiligsten,
wenn ich Morgens erwache.
Oft umgibt mich eine Aura,
als wären meine Träume,
deren ich mich nicht entsinnen kann,
göttlich gewesen, als hätte mein Geist
eine Reise in seine Heimat angetreten".
hukwa
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