Donnerstag, 27. Februar 2014

Vom Seidelbast, Frühjahrsblühern und dem Sommergoldhähnchen

Jetzt blüht wieder der Seidelbast. Seinen betörenden Duft kann man 20-30m weit riechen. Die rötlichen Blüten sind ein erster Frühlingsgruß. Seine scharlachroten Früchte sind hoch giftig. Die Pflanze bevorzugt Eichen und Buchenwälder. Auch in Erlenbrüchen und im Auwald kann man sie manchmal finden. "In meinem Magen, wohnt der Walfisch, in meinem Herzen blüht der Seidelbast", dichtete Carl Zuckmayer. Mit dem Seidelbast um die wette blühen jetzt noch eine Reihe von Vorfrühlingspflanzen: Leberblümchen, Bingelkraut, Milzkraut, wilde Krokusse, Lerchensporn und Lungenkraut. Heute Morgen konnte ich an einem Waldteich eine Zeitlang das Sommergoldhähnchen beobachten. Es ist etwa 9cm groß und wiegt etwa 4gr. Ein wirklich "goldiges" Vögelein.
hukwa