Montag, 3. Dezember 2012

Das innere Universum des Philosophen

Gestern Morgen ist Neuschnee gefallen und es ist sehr kalt geworden. Die klare, kalte Luft bringt den Vorteil mit sich das man sich intensiver mit seinem inneren Universum beschäftigt. Es ist die Zeit der "Zeitreisen". Die Tage verbringe ich mit philosophischen Gedankengängen und Schreiben, heimatkundliche Forschungen zu betreiben und niederzuschreiben. Obwohl ich den ganzen Tag am arbeiten bin erscheinen mir die Tage manchmal zu kurz. Ein solcher Arbeitstag beginnt für mich zwischen 4. u. 5. Uhr Morgens. Auch sind es viele Bücher die durchgearbeitet werden wollen. Es ist die Aufgabe des Philosophen immer wieder Neuland aufzusuchen und dort auf Expeditionen zu gehen. Die wahren Abenteuer finden eben in unserem inneren Universum statt. Hier wo sich Vergangenheit und Zukunft in einer mystisch - mythologischen Gegenwart vereinen findet das wirkliche Sein statt. Oft lassen sich die Erfahrungen die man aus dem inneren Universum mitbringt nur in poetischer Sprache mitteilen. Sie, die Poesie, ist die älteste, die erste Sprache die Menschen gesprochen haben. Jene die sich darinnen üben diese vergessene Sprache wieder zu erlernen finden wieder zu jenem Verwundern zurück, das uns in unserer Kindheit so entzückt hat.
hukwa