Mittwoch, 23. November 2011

Beim beobachten der Krähen

Die Krähen sitzen auf den Bäumen
Laub fällt durch sich lichtende Räume
Der Tag flieht in die dunkle Nacht hinein
Noch lasten Nebelbänke auf Wald und Bergeshang
Die Krähen nicken und schwätzen
Sie wollen sich nicht trennen
Vom Windspiel und Krähen Dasein
Doch langsam sanft und leise
Tritt aus den Waldesschluchten
Die traute Nacht hinzu
Ein letztes nicken und krächzen
Sie fliegen in den tieferen Wald
Ihren Schlafbäumen zu.
hukwa