Sonntag, 10. Januar 2010

Annäherungen an das Wirkliche II

Beides, das intuitive und das rationale Denken, können als metaphysische Technik nebeneinander existieren und sich ergänzen. Beider Grund ist die Erfahrung, denn über die Erfahrung ist es uns möglich zu Unterscheiden. Die ganze Wirklichkeit kann man über die Transzendenz erkennen, denn das Wirkliche ist auch immer das Tatsächliche. So ist die ganze Wirklichkeit eine selbst durch dringende Erfahrung und der reinen Relation immer Überlegen. Wirklichkeit aus der Transzendenz gesehen ist somit Verwirklichung des Geistes. Diese Verwirklichung spüren wir in uns als das erwachen eines anderen Bewusstseins, als ein "neues Bewusstsein", da es unser altes Bewusstsein auflöst. Dieses "neue Bewusstsein" wendet sich nach Innen, nicht nach Aussen. Nach Aussen hin ist seine Wirkung einfach die, das wir äußere Wirklichkeit nur in ihrer Ganzheit erahnen können. Für unser gesellschaftliches Leben ist unser Intellekt notwendiger Weise dualistisch, da er immer Subjekt und Objekt voraussetzt, wäre dem nicht so, würde uns die Gesellschaft verschlingen. Es ist also so, das wir mit den "Augen dieser Gesellschaft" schauen, wir Wissen aber dass es neben der anerzogenen Wirklichkeit noch eine weitere tiefere Wirklichkeit gibt. Diese Wirklichkeit ist genau so realistisch wie eine Kaffeetasse auf dem Frühstückstisch. Dennoch wissen wir intuitiv dieser Tisch ist eine Tabula rasa, denn in der anderen Wirklichkeit existieren weder Tisch noch Tasse sondern nur- das Sein der tatsächlichen Wirklichkeit. In dieser Wirklichkeit existiert Wissen und Sein in Einem, es ist die Sphäre des absoluten Bewusstseins, die nicht relativ, nicht erklärbar, nicht beschreibbar ist, sie ist einfach nur Wirklichkeit.
hukwa