Freitag, 18. September 2009

Im Wald bei der alten Sonne

Ich trauere nicht den vergangenen tagen nach
auch nicht den orten häusern bergen und tälern
die ich einst verlassen hab
doch das waldesgrün wird mir nie erblassen
der graniterne morgen
wird mich ansporn zu neuen taten
in dieser zeit
da der sommer geht
da die morgensonne manchmal so kleinlich am himmel steht
tue ich der nacht geheimnis fassen
der mond vergeht
dann kommt die sonne
sie ist noch da
gleißendes gold
triffst mich wie stahl
der ich hier auf tau benetzter wiese steh
wiederkehrender diamant
licht der frühe
gesegneter augenblick
darinnen ich mein dasein endeck
geb ich mich dir hin
gleich der eiche am waldsaum
nun gibt es kein schwanken kein zögern kein ducken
nur tiefer in den wald möcht ich jetzt noch gehen.
hukwa