Sonntag, 6. Dezember 2020

Über phantastisch-mythologisches Denken

Es ist die phantastische Tätigkeit des antiken Geistes der immer noch in unserem kollektiven Unbewussten vorhanden ist und dort wo er an die Oberfläche des realen Bewusstseins drängt begegnet dem Einzelnen die Phantastik. Er will Phantasieren - ein solches ist nichts anderes als eine gelenkte Imagination. Solche subjektive Phantasien schaffen eine Welt der positiven Unmöglichkeiten, eine Welt des Tagtraums. Während der Imagination brechen unsere Träume ins Tagesbewusstsein ein. Bei dieser Art des phantastisch-mythischen Denkens (Wildes Denken) geht man während des Wachseins in Fühlung mit dem kollektiven Unbewussten, wir bewegen uns also geistig in archaischen Gefilden. 
hukwa