Die Realität der Zeit ist dem Unbewussten fremd, denn hier herrscht Gleichzeitigkeit. Hermetische Gedichte gehören wie die Erzählungen phantastischer Geschichten dem Bereich der Traumsprache an. Es ist vollkommen unwichtig darüber zu dikutieren ob phantastische Welten jemals existiert haben. Wichtig und realistisch ist dass die Phantasie existiert. Wenn die Phantasie in uns zu wirken beginnt schüttelt man die Gedichte sozusagen aus "dem Ärmel". Ich versuchs mal:
Die Erlenbüsche silbergrau
verweben sich wie im Traum
mit den Novembernebeln
hier unter dichten Baumeszweigen
kann ich mich endlich wieder
der Freiheit nahe bewegen.
Dieses Gedicht brachte ich heute Morgen von einem Waldspaziergang durch das Morgendunkel mit.
hukwa