Dichten ist oft ein warten auf die Imagination, das der inneren Ruhe bedarf. Mir geht es in meinen Gedichten darum den Einzelnen, nicht die Vielen anzusprechen. Wie sollten die auch die Symbolwelt des Gedichtes verstehen? Jedes dieser Gedichte ist ein Zeugnis persönlicher Selbsterforschung.
Nachtdurchwobene Träume
erzählen vom Zauber junger Jahre
die Schwalben sind nach Süden gezogen
mit ihnen strich die Zeit vorbei
noch vor wenigen Wochen
zogen sie ihre Kreise
kahl werden die Bäume
glitzerndes Eis an den Zweigen
die grauen nebel sinken
bald wird es Winter sein.
hukwa