Dienstag, 3. März 2020

Eidos, gelenktes Träumen und Traumexerzitien

Die Formen und Gebilde abstrakter Malerei sind nichts anderes als Ahnungen von einer Realität die hinter der uns bekannten Materie verborgen ist. 
Die Eidos-Zeichnungen an denen ich derzeit arbeite sind nichts anderes als Symbole einer Urwirklichkeit. Ich bin davon überzeugt sie sind ein Gemeingut der Menschheit, fest im Unbwewussten inkarniert. Sie gehören in die Sphäre der Imagination, des Gedachten, des Abstrakten. Diese Zeichnungen besitzen eine tiefe Symbolik und sind völlig abgelöst von der umgebenden Realität. Ich hatte vor einiger Zeit einen intensiven Traum. Ich befand mich während des Träumens in einer Höhle deren Wände ganz mit solchen Zeichnungen bemalt waren, also begann ich mich mit der Symbolik solcher prähistorischer Ideogramme zu beschäftigen. Auch versuche ich durch gelenktes Träumen immer wieder in den Bereich des kolllektiven Unbewussten einzudringen. Von diesen Traumexerzitien bringe ich die Symbolik der Zeichnungen mit in die mich umgebende Realität. Da sich Träume niemals ganz "Lenken" lassen, finden sich in ihen auch Traumfetzen der Jetztzeit. So verbindet sich eine Symbolik des Neolithikums mit den Symbolen des Hier und Jetzt.
hukwa