Sonntag, 3. März 2019

Insektenschutz ist Mitschöpflichkeit



Foto©UteKW
Langfristig gesehen gibt es ohne Bienen auch keine Landwirtschaft. Die Bauern die sich gegen Blühstreifen auf ihren Feldern stellen sind letztendlich ökologische Analphabeten. Es ist aber an der Zeit dass sich nicht nur die Landwirte über ökologische Solidarität informieren, auch der Rest der Bürger ist in der Pflicht der gefährdeten Natur durch Umdenken zu helfen, sonst blüht bald gar nichts mehr. Es gibt den ethischen Ansatz der Mitschöpflichkeit. Der Mensch ist verpflichtet gegenüber der Natur- und die Natur hat Rechte für die wir Menschen als denkende Wesen eintreten müssen. Wer sich heute keinen Gedanken um Umweltschutz macht schadet den nachfolgenden Generationen. Jeder Bürger hat die Möglichkeit zum Insektenschutz beizutragen.
Die Vernichtungen die seit Jahren weltweit im Tier und Pflanzenreich stattfinden sind schon mehr als gravierend. Bräuchte man einen Vergleich, um die Zerstörungen von Leben zu ermessen, die sich gegenwärtig auf unserem Planeten vollziehen so müsste man 65 Millionen Jahre bis zur Saurierkatastrophe zurückgehen. Leider haben es die meisten Menschen noch nicht kapiert, das der Schaden den sie in der Natur anrichten, groß genug geworden ist, dass er der gesamten Menschheit bald zum Verhängnis wird.

hukwa