Mittwoch, 15. November 2017

Seinsstiftendes Denken - zwischen Ökologie und Philosophie

Foto © hukwa
Die Ökologie verbindet sich mit der Philosophie in der Naturphilosophie. Eine Naturphilosophie ohne Bezug zur Ökologie ist heute nicht mehr denkbar. beides zusammen ist "vernetztes Denken" das hin zu "seinsstiftenden Denken" führt. Die uns umgebende Natur und die in uns wirkende Natur sind dass uns umhüllende Dasein. Wir leben zwar schon immer in einem Seinsverständnis, doch der Sinn von Sein ist für die meisten Menschen in Dunkel gehüllt.
Die menschen stehen heute vor der natur wie vor einem Materialbereich, weil sie sich die Natur materialistisch denken. Die Seinsvergessenheit die in der Naturvergessenheit ihren düsteren Höhepunkt findet entsteht durch das materialistische, zweckgerichtete Handeln des Menschen. Da der Mensch den Trieb hat seinen eigenen, egoistischen Nutzen zu suchen überträgt er dieses Handlungsprinzip in seine Auffassung von Natur hinein. dadurch kann weder eine Natur- noch eine Weltharmonie entstehen. ökologisch gesehen ist der Mensch als ein Teil der Natur nur Glied eines kosmischen Netzwerkes - seine besondere Fähigkeit ist das Denken, dass er zum philosophischen Denken entwickeln kann und dies ist immer "seinsstiftend nicht seinsvernichtend.