Bald geht der Herbst durch die Wälder
seine Nebel
Wolken des Schweigens.
hukwa
Samstag, 26. August 2017
Donnerstag, 24. August 2017
Irrealismus
Der "Irrealismus" des mystischen Denkens kann sich auf die Dauer als der treffendere Realismus erweisen.
hukwa
hukwa
Von der hermetischen Kette und dem platonischen Ring
Alles was die Natur durchzieht ist mit der "großen Sympathie" verbunden. Der Mensch ist ein Einziges, um dieses Einzige zu Erkennen, muss man es vorerst dreifach sehen:
als ein biologisches seinem körperlichen Leib nach;
ein ätherisch-kosmisches seinem Geiste nach;
ein göttlich-tranzendentes seiner Seele nach.
Also nimmt der Mensch an allen drei Welten (Jezirah, Aziluth, Briah) teil. Deshalb nennt man den Menschen Mikrokosmos. Seine aufgabe ist es letztendlich mit der Natur in Einklang zu existieren.
hukwa
als ein biologisches seinem körperlichen Leib nach;
ein ätherisch-kosmisches seinem Geiste nach;
ein göttlich-tranzendentes seiner Seele nach.
Also nimmt der Mensch an allen drei Welten (Jezirah, Aziluth, Briah) teil. Deshalb nennt man den Menschen Mikrokosmos. Seine aufgabe ist es letztendlich mit der Natur in Einklang zu existieren.
hukwa
Mittwoch, 23. August 2017
Herbst im Pfälzerwald
Jahresring
So
still und streng verzückt
so
jugendlich dennoch verknöchert
die
prallen Knospen recken nach den Sternennächten
kurz
vor der Dämmerung erscheinen die Krähen
in
deinen laublosen Ästen
oh
alter Heidengott
oh
Priester unter Baumgenossen
sprichst
du für sie die Heidenmesse
blank
glänzt der Schnee auf deinen starken Ästen.
Im
Frühlingsregen ergrünen deine ersten Blätter
wenn
andere Bäume schon in vollem Grün dastehen
erwachst
du erst aus deinem grüblerischen Dämmern.
Der
Kuckucksruf erklingt aus deinen Wipfeln
geballte
Kraft der festen Blättermassen
steht
du gelassen in der Mittagshitze
einsaugend
brütende Sommerglut
ertönt
aus deinen Kronen der Tauben Gurren.
Im
Herbst erstarren deine grünen Blätter
des
Eichelhähers buntes Gefieder
blinkt
aus deinem Geäste
Fruchthüllen
sprengen goldfarben
deine
Eicheln auf schwarzen Waldboden
du
stiller Wandler im Jahreslauf!
Eiche
ein
Jahresring hat sich für dich geschlossen!
©Hans
Wagner, hukwa
Foto © Ute Knieriemen-Wagner |
Es
ist die Zeit der Farben in den Wäldern. Der Herbst ist ein
Landschaftsmaler, schafft er doch eine wahre Sinfonie von Farbtönen.
Das zarte Gelb, die verschiedenen Brauntöne bis hin zu einem satten
kräftigen Rot des Laubes von Roteichen und Ahorn. Am Waldesrand
leuchten nun bei Fichten und Birken die mystischen Fliegenpilze!
Mit
dem „Goldenen Oktober“ beginnt auch die hohe Zeit des Wanderers.
Für viele ist es die schönste Zeit um eine ausgedehnte Wanderung
durch den Pfälzerwald zu unternehmen!
Überall
begegnet man den von Spinnen geschaffenen kleinen Kunstwerken die
gerade in den Morgenstunden, wenn der Tau die Spinnennetze noch
feucht hält und die Sonnenstrahlen darauf fallen, besonders schön
sind!
Einer
der Höhepunkte im Herbst ist die Hirschbrunft. Mit ein wenig Glück
kann man nun in den Wäldern das „Knörren“ der Hirsche hören.
Viele
Zugvögel sind schon in Richtung Süden gezogen, die Nachzügler
prüfen nun immer wieder ihr Gefieder und unter ihnen herrscht
lebhafte Aufbruchsstimmung. Der majestätische Zug der Kraniche
bildet den Abschluss der Vogelwanderung. Wenn diese großen Vögel
ziehen wissen wir, dass der Winter bald vor der Tür steht.
Doch
noch ist Herbst! Und so wie er mit den Farben zaubert, tut er es auch
mit den Gerüchen. Schließlich ist Herbstzeit auch Erntezeit! Früh
am Morgen duftet nun die Erde besonders herbstlich.
Es
gibt sie auch, die tristen Herbsttage, an denen man am liebsten
keinen Fuß vor die Türe setzen möchte, wo die Herbstwinde einen
Hauch von Melancholie zu uns wehen. Aber auch die „dunklen Tage“
gehören zum Jahreskreislauf und zum Leben wie die fröhlichen
Frühlingstage! Nun ist die Zeit, da die Beeren der Schlehen reifen.
Die Schlehenfrüchte gehören zum Bild des Herbstes wie die
Beerendolden des schwarzen Holunders. In beiden Sträuchern sind nun
immer wieder viele Vögel zu Gast, die hier eifrig nach Nahrung
suchen.
Es
ist auch die Zeit, da die Bienen ihren Stock verschließen, um eng
aneinander gedrängt zu überwintern.
hukwa
Montag, 21. August 2017
Nahe beim Indiansummer
Ein wunderschöner Augustmorgen, ganz nahe beim Indiansummer. Die Sonne hat heute Morgen schon den goldenen Schimmer des Frühherbstes. Die Holunderbeeren hängen schwer im Hollergebüsch. Der ganze Strauch ist von Vögeln bevölkert. Fleißige Beerenpflücker. Jetzt ist die zeit da wo man das Hohelied des Herbstes anstimmen sollte.
hukwa
hukwa
Sonntag, 20. August 2017
Elfenblut
Fingerhut
Zwergenhut
stehst so still am Waldesrand
Einsamkeit umhüllt dich
Fingerhut
Zwergenhut
geflügelte Elfin bei dir wohnt
man sieht sie nur bei vollem Mond
wo im fahlen Licht
Schwärmer fliegen
im Nachtfalterflug
Fingerhut
Zwergenhut
dein Saft ist reines Elfenblut
zarte Blüten
sanfte Blätter
möge dich die Elfin
ewiglich behüten.
hukwa
Zwergenhut
stehst so still am Waldesrand
Einsamkeit umhüllt dich
Fingerhut
Zwergenhut
geflügelte Elfin bei dir wohnt
man sieht sie nur bei vollem Mond
wo im fahlen Licht
Schwärmer fliegen
im Nachtfalterflug
Fingerhut
Zwergenhut
dein Saft ist reines Elfenblut
zarte Blüten
sanfte Blätter
möge dich die Elfin
ewiglich behüten.
hukwa
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