Sonntag, 14. Dezember 2014

Die Weiße Frau von Orlamünde - Historischer Hintergrund einer Sage

Die Sagengestalt der " Weißen Frau " geht auf die im 14. Jahrhundert nachweisbare Gräfin
Kunigunde von Orlamünde zurück, die sich nach dem Tod ihres Mannes mit dem Nürnberger
Burggrafen Albrecht dem Schönen aus dem Hause Hohenzollern wieder verheiraten wollte.
Als dieser entgegnete, dass diesem Vorhaben " vier Augen " im Wege stünden, bezog sie diese Aussage auf ihre beiden Kinder aus erster Ehe und brachte diese um. Burggraf Albrecht
jedoch hatte von seinen Eltern gesprochen und wandte sich entsetzt von der Gräfin ab, die sich daraufhin auf eine Pilgerreise nach Rom begab. Beim Papst bat sie gegen das Versprechen, ein Kloster zu gründen, um Vergebung. Tatsächlich stiftete sie später das
Zisterzienserinnenkloster Himmelsthron in Gründlach, als dessen Äbtissin sie schließlich
1385 verstarb.
Unter der freien Vermengung historischer Fakten mit weitverbreiteten Motiven des
Volks- und Aberglaubens, der Mythologie ( aber auch durch Untersuchungen der Parapsychologie ) entstand daraus die erstmals 1486 nach dem Ableben des Kurfürsten
Albrecht Achilles kolportierte Sage, dass diese " Weiße Frau " –zunächst auf der Plassenburg,
später auch in anderen Schlössern – fortan denjenigen Mitgliedern des Hauses Hohenzollern
erscheint, die kurz darauf ein Unglück oder der Tod erwartet. Begegnungen mit ihr werden
u. a. Kurfürstin Luise Henriette, König Friedrich Wilhelm II, dem 1806 gefallenen Prinzen
Louis Ferdinand sowie Kaiser Wilhelm II nachgesagt.
Das Phänomen solcher gespenstischer Unheilsboten lässt sich indessen auch für zahlreiche andere Herrscherfamilien und deren Residenzen belegen.
Allerdings Parapsychologisch interessant ist, das die Sage von der " Weißen Frau " der
Hohenzollern, insofern eine Sonderstellung einnimmt, da sie sich regelmäßig in mehreren
Schlössern angeblich manifestiert, man geht bei ihr also von einem familiengebundenem Spuk aus, wohingegen andere " Weiße Frauen " eigentlich immer Ortsgebunden sind.
Der Volksglaube unterscheidet in der Regel 2. Arten der " Weißen Frau " : 1. die dämonische
Weiße Frau, wie Frau Holle oder Perchta, gelegentlich mit Zügen eines Ernte, Natur –oder
Waldgeistes; 2. ein Totengeist ( Gespenst, Arme Seele ), oft ist die Erlösung einer solchen
Geistererscheinung an das erlöschen eines Geschlechts oder Haus gebunden, mit dem diese
Erscheinung in Beziehung steht.
Die Sage der " Weiße Frau " von Orlamünde ist in unterschiedlichen Varianten überliefert:

" Die Witwe des Grafen von Orlamünde verliebte sich in den Burggrafen Albrecht den Schönen von Nürnberg. Dem Burggrafen schien die schöne Witwe auch nicht gleichgültig,
er tat die Äußerung, er würde die Gräfin ehelichen, wenn nur vier Augen nicht wären. Nun hatte die Gräfin zwei kleine Kinder aus ihrer Ehe mit dem Orlamünder Grafen. So bezog sie den Ausspruch Albrechts auf die Kinder und beschloss, beide aus dem Wege zu schaffen. Die Gräfin nahm eine goldene Nadel, stieß sie den Kindern ins Gehirn und gab vor, sie seien nach kurzer Krankheit verstorben. Niemand ahnte von der Untat, und so wurden die Kinder im Kloster Himmelkron beigesetzt. Aber die Heirat mit dem Burggrafen zerschlug sich. Langsam wurde das Verbrechen ruchbar. Albrecht mied die Frau von Orlamünde, und diese wurde von tiefer Reue ergriffen. Als Büßende pilgerte sie nach Rom und erhielt dort die Absolution, unter der Bedingung, dass sie ein Kloster stifte. Das tat die Gräfin auch, dann aber trat sie in das Kloster Himmelkron, indem sie als Äbtissin starb und begraben ward."

Eine weitere Variante der Sage:

" Nachts, wenn die Welt zur Ruhe gegangen und die weitere Erde in düstere Finsternis gehüllt
oder vom stillen Glanz des Mondes beschienen liegt, sieht man zuweilen am Berge zu Orlamünde, dort, wo noch die alte Kemenate die Stelle bezeichnet, an der einst das mächtige Geschlecht der Burggrafen von Orlamünde manch Jahrhundertlang hauste, eine weiße, verhüllte Frauengestalt gespenstisch langsam umherwandeln. Das totenbleiche Antlitz ist von
Schmerz und Kummer gezeichnet, und ihre Augen irren umher, als suche sie etwas, das sie verloren habe und nun nicht wiederfinden könne.
Das ist Agnes, die weiße Gräfin von Orlamünde, die Gemahlin des Grafen Otto II. , der im Jahre 1284 starb und die Gräfin als Witwe mit zwei kleinen Kindern allein in der Welt zurückließ. Doch die düstere Witwentracht sagte der schönen Frau nicht zu, und Gram und Trauer über den Tod des Gemahls währten nicht lange. Bald danach entbrannte ihr Herz in heißer, leidenschaftlicher Liebe zu dem stattlichen Markgrafen von Brandenburg, Albrecht dem Schönen. Dieser aber erwiderte die Liebe der Gräfin nicht und blieb kalt und ungerührt
gegen all ihre Gunstbezeugungen. Darüber ergrimmte die schöne Frau und ließ heimlich nachforschen, welches wohl der Grund sei, warum sie der Markgraf so hartnäckig verschmähte. Der aber, hierüber befragt, hatte geäußert: Ja, wenn vier Augen nicht wären.
Als diese Rede der Gräfin hinterbracht wurde, sann sie lange darüber nach, wenn wohl der Markgraf mit diesen Worten gemeint haben möchte, und bald geriet sie auf den Gedanken, diese vier Augen, die ihrer Liebe im Wege ständen und sich zwischen sie und den heißbegehrten Markgrafen stellten, könnten keine andere sein als die fröhlichen Augen ihres
kleinen Sohnes und ihres Töchterchens, um derentwillen der Markgraf sie nicht zum Weibe nehmen wollte. Lange stritt nun das edle Gefühl der Mutterliebe mit jener wilden, glühenden
Leidenschaft, die ihre Seele für den schönen Markgrafen erfüllte, aber nach schwerem Ringen
trug endlich die letztere den unnatürlichen Sieg davon. In stürmischer Nacht ließ die grausame Mutter draußen im finsteren Tann durch ihren Jäger, den unbarmherzigen Haider,
die Kleinen, die rührend in Todesangst den wilden Mörder um Schonung ihres unschuldigen Lebens baten, heimlich ermorden.
Nun glaubte die Gräfin endlich am ziel ihrer Wünsche zu sein. Als jedoch Albrecht der Schöne die schlimme Untat erfuhr, fasste er statt der erhofften Gegenliebe den tiefsten Abscheu gegen das unnatürliche, grausame Weib. Er ließ ihr sagen, das er mit jenen vier
Augen nur die ihrigen und seine eigenen gemeint habe, die nicht zusammen passen würden,
und wandte sich für immer von der blutbefleckten Mörderin. Agnes aber verfiel von Stund an
in trübe, finstre Schwermut und welkte, von Reue über den an ihren Kindern begangenen
Mord verzehrt, langsam einem frühen Tod entgegen. Zur Strafe für ihre Untat irrt sie nun in stillen Nächten umher an den Orten, wo sie einst gelebt, auf der Plassenburg und um die zerfallenen Burgtrümmer Orlamündes, ein blasses Weib, in weißem, wallendem Gewand,
ruhelos die ganze Nacht nach ihren Kindern suchend und rufend.

Wilhelm von Kügelgen ( geb. 1802 ) erzählt in seinen " Jugenderinnerungen eines alten
Mannes " ( 1870 ) die Sage von der Weißen Frau. Vernommen hatte er die Geschichte aus dem Munde seiner Tante Ziegesar in Hummelshain bei Orlamünde. Den Burgrafen Albrecht den Schönen ersetzte er durch Friedrich. Romantisch ausgeschmückt und obwohl Kindern
erzählt, setzt die Legende einen härteren Schlussakkord.


" Über den Rieseneck hinaus lag eine Höhe, von wo man über Tannenwipfel das ferne
Orlamünder Grafenschloss erblickte. Hier lagerten wir eines Abends im Heidekraut um das verglimmende Feuer. Die blasse Mondessichel hing am Himmel, und aus der Tiefe stiegen Dünste. Die Rede kam natürlich auf die Weiße Frau von Orlamünde, wie sie im Berliner Königsschloss, zu Weimar und anderwärts bis in die neuste Zeit unzweifelhaft gesehen wurde. Und hier im Angesicht der alten Mauern, die sie bewohnt hatte, erzählte uns die Tante
etwa die folgende Legende:
" Vor alten grauen Zeiten, als in deutschen Landen noch die Faust regierte, lebte in jenem Schlosse eine junge verwitwete Gräfin mit zwei kleinen Knaben, deren Vormund der junge ritterliche Burggraf Friedrich von Hohenzollern war. Der kam bisweilen angeritten, um nach seinen Mündeln zu sehen, und weil er ein gar staatlicher Herr war, von edler Sitte und voll Achtung für die Frauen, so geschah es, das die Gräfin ihn sehr lieb gewann. Wenn er daher nach Orlamünde kam, bezeigte sie sich so freundlich und demütig gegen ihn, das sie auch sein Herz gewann, und er sie gar zu gern zur Frau genommen hätte. Er war aber ein guter und getreuer Sohn, und da er merkte, dass seine Eltern gegen die Verbindjung waren, so schwieg er still und wollte warten, bis die verehrten Alten anderen Sinnes würden. So verlief ein Jahr nach dem anderen. Der Graf blieb stumm dem Anschein nach so kalt wie ein Marmorstein
gegen die schöne Witwe, die er doch von Herzen liebte.
Da hörte die tief bedrückte Frau von einem Mönch, der ihr Vertrauter und in Geschäften auf dem Hohenzollern gewesen war, das der junge Graf geäußert habe: Die Gräfin Orlamünde sei
die schönste Blume in deutschen Gauen; solange sich nicht vier Augen schlössen, könne er sie aber nicht in seine Krone flechten. Damit mochte er seine Eltern gemeint haben, die Gräfin aber deutete die Rede auf ihre Kinder. Da fuhr der Satan in ihr Herz, das sie dieselben heimlich erwürgte. Sie beweinte sie aber öffentlich und begrub sie mit Gepränge.
Inzwischen war die Sache ruchbar geworden und vor ein heimliches Gericht gebracht, das bei nächtlicher Weile einen Span aus dem Orlamünder Schlosstor hieb und die Gräfin verfemte.
Graf Friedrich aber war Schöffe des Gerichtes und wurde mit der Ausführung des Spruchs beauftragt, der auf Tod lautete. Er allein unter allen Richtern mochte den Grund des Verbrechens erraten und sollte nun diejenige opfern, die ihn mehr geliebt hatte als ihre eigenen Kinder. Aber er war ein Mann und pflichtgetreuer Richter. Die Gräfin fiel von seiner
Hand. Als ruheloser Schatten durchwandert sie nun Unheil verkündend die Häuser derer, die
von dem geliebten Mörder stammen."
Kunigunde erschien nach ihrem Tod den Nachkommen Albrechts, den Hohenzollern als Weiße Frau. Sie zeigte sich, um nahendes Unheil oder den Tod eines Mitgliedes des Hauses
anzukündigen. In Preußen war die Beschäftigung mit der Sage bereits ein Politikum, denn der in den Kindesmord verwickelte Burggraf war ein Ahnherr der Hohenzollern. W. Kraussold
deutete 1869 die Sage in einen Mythos um und verneinte jeden real geschichtlichen Bezug,
um die Vorfahren der Hohenzollern von jedem Flecken der Mitschuld zu befreien. Die Sage jedoch lässt die mörderische Gräfin in den Burgen der Hohenzollern umgehen und schließt die Nürnberger Burggrafen in die Nachtodstrafe faktisch mit ein.
Ein entscheidender Beleg für die Entstehung der Sage ist die urkundliche Erwähnung der Übertragung der Erbansprüche des Grafen Otto von Orlamünde auf die Nürnberger Burggrafen Johann und Albrecht. Die Burggrafen besaßen damit ein handfestes Motiv, dem
Orlamünder Grafenpaar keine Erben bzw. deren frühen Tod zu wünschen. Sobald keine Erben mehr vorhanden waren, brauchte Albrecht die Witwe nicht zu ehelichen. Er erbte auch so und konnte nun anderwärts sich günstig verheiraten wie er es auch tat.

In der Form der Sage konnte das vermutete Verbrechen rekonstruiert werden. In der
patriarchalischen Gesellschaft verschob sich die Hauptschuld jedoch auf die Frau.
Die weiße Frau ist eine vorchristliche Nachtodgestalt. So belegt die Vorstellung von der weißen Frau auch das Fortwirken archaischer Glaubensvorstellungen von einem
" lebenden Leichnam " innerhalb der christlichen Gesellschaft. Analogien bestehen auch zu den nordischen Schicksalsgöttinnen, den Nornen, den altnordischen Fylgien sowie den
Vegetations- und Seelendämonen Holda ( Frau Holle ). Diese Göttinnen sind Schatzhüterinnen
und –Spenderinnen, Kinderbewahrerinnen und Kinderschreck, helfende und Schicksal kündende Mächte und schließlich Todesboten und Todesgestalten.
Jedoch noch weitere materielle Zeugnisse trugen zur Bildung der Sage bei. Im Kloster
Himmelsthron in Gründlach steht der Grabstein Kunigundes. Die Abbildung der im weißen
Schleier dargestellten Zisterzienserin mit Äbtissinnenstab lässt auch heute noch etwas von dem sie verhüllenden kalten weiß ahnen. Das Frauenkloster Himmelskron, welches regelmäßig mit dem Kloster Himmelsthron verwechselt wird, wurde am Tag der
" Unschuldigen Kindlein " ( 28. Dezember ) des Jahres 1280 von Otto I. von Orlamünde,
seiner Ehefrau Agnes und seinen Söhnen Hermann und Otto II. gestiftet. Hier ist der Grabstein von Albrecht, dem angeblichen Liebhaber von Kunigunde zu sehen. Ein Grabstein der zwei Kindergestalten zeigt, entpuppte sich bei näherer Untersuchung als Denkmal der
1529 gestorbenen Äbtissin Ottilia Schenk von Sienau, bei dem zwei Genien das Wappenschild halten. Da Inschrift und Wappen fehlen und nur noch die zwei Genien oder
Putten, erhalten waren, hielt man die Begräbnisstätte für ein Kindergrab. Die Öffnung des
Grabes förderte jedoch nicht die sterblichen Überreste von Kindern zu Tage. Im Kloster
Himmelskron zeigte und verwahrte man die Leiber zweier Kinder unter zwei Jahren als
Reliquien. Die Kinderleichen zerfielen später und wurden dann in eine große Truhe gelegt.
Normalerweise müssen die Toten entsprechend den katholischen Vorschriften, der Erde,
der sie entstammen zurückgegeben werden. Besonders angesehene Personen können
in den Grüften bzw. Chören der Kirchen ihre letzte Ruhestätte finden. Nur die Leichname der
Heiligen dürfen über der Erde in der Kirche bestattet und auch gezeigt werden. Während der Kreuzzüge war es Mode geworden, Reliquien aus dem Heiligen Land mitzubringen. Die Stifter werden die Reliquien dem Kloster geschenkt haben. In der Haugker Pfarrkirche in Würzburg ist noch Heute in einem Seitenaltar der Leib eines heiligen unschuldigen Kindes verwahrt und am 28. Dezember zu besichtigen. Im Frauenkloster Au bei Maria-Einsiedel
in Dillingen wird Erde vom Grab der unschuldigen Kinder aufbewahrt.

Die Sage spann nun die Geschichte von der Weißen Frau aus der im Kloster Himmelsthron
auf dem Grabmal zu sehenden kalten weißen Gestalt der Äbtissin, dem im Kloster Himmelskron begrabenen angeblichen Liebhaber Albrecht dem Schönen, den am gleichen Ort bestatteten beiden Kindern und der Legende vom Erscheinen eines spukenden Geistes im weißen Gewand auf der Plassenburg. So entstand aus der Sage des Kindesmordes, der Sage
vom spukenden Geist und einigen materiellen Zeugnissen die Sage von der weißen Frau.


Auch in die Volksdichtung und die Literatur fand die Weiße Frau vielfachen Eingang.
Der Priester des Klosters Himmelskron, Nikolaus Dumman, lieferte zu dem deutschen Lied
von dem Kindesmord der Herzogin von Orlamünde die lateinische Übersetzung –veröffentlicht 1677. Arnim von Brentano nahm das Lied in abgewandelter Form in seine Liedersammlung des " Knaben Wunderhorn " ( 1805 – 1808 ) auf. Auch in die Deutschen Sagen der Brüder Grimm ging die Geschichte als Plassenburger Begebnis ein. Die Motive der Sage finden sich in weiteren Märchen und Sagen und in Abzählreimen von Kindern.
In Romanen, Balladen und Dramen der Neuzeit fand die Sage eine außerordentliche reiche Gestaltung und Weiterentwicklung. Hier sollen nur noch einige wenige Beispiele genannt werden. Als ende des 18. Jahrhunderts die Geisterseherei und Anfang des 19. die Schwärmerei und romantische Dichtung Konjunktur hatten, wendeten sich unzählige Autoren dem Motiv der Weißen Frau zu.
Johann August Musäus schuf mit der " Nymphe des Brunnens " eines der schönsten deutschen Kunstmärchen. Die Weiße Frau erscheint hier als gütige Fee, als Gaben spendender
Schutzgeist, sie ist naturmythische Quellbewohnerin und Hüterin der ungeborenen Kinder.
Die Weiße Frau ergänzt auch die stattliche Anzahl der englischen Gespenster. Matthew Gregor Lewis wurde zu seinem Schauer- und Gruselroman " Ambrosio, or the Monk " durch
Musäus 1795 angeregt. Die Liste ließe sich über Franz Grillparzer, Theodor Körner, Fontane
ect. weiter auflisten. Auch Theodor Fontane erwähnt in seiner Effi Briest, die Weiße Frau von Orlamünde.

hukwa





Lit.Hinweise:
Jung – Stilling: Theorie der Geisterkunde; 1808
Gero v. Wilpert: Fontane und die Weiße Frau;
Julius von Minutoli: Die weiße Frau – Geschichtliche Prüfung der Sage seit 1486 – bis auf neuste Zeit. 1850
Bonin: Lexikon der Parapsychologie.
Miers: Lexikon des Geheimwissens.
Adolf Wuttke: der deutsche Volksglauben in der Gegenwart; Berlin 1900.