Noch fällt ein leichter Strahl in den Wald
doch immer dunkler wird das Licht im Tal
vom Dorf herunter das Abendläuten schallt
die Dämmerung wirft Schatten in den Fichtenhain.
Es naht die Nacht mit kühlem Wind hangauf
das Wasser schäumt um Sandsteinbrocken laut
das Lied der Moosalb in ihrem schnellen Lauf
ein letzter Häherruf.
Im Tal kehrt nun die Stille ein
Wildgänse in Keilschrift ziehen
Wo liegt ihr Ziel
Ach dürft ich nur mit ihnen ziehen.
hukwa
Sonntag, 31. August 2014
Freitag, 29. August 2014
In den Wäldern der ewigen Morgenröte
Es zog mich in die Wälder
wo ewiges Morgenrot waltet
wo denkende Bäume
von der vereisten Flamme träumen
hier im grünen Haine
in einem uralten Erlenbruch
wo der Sumpf vor sich hinfiebert
und Spinnweben
mit Silberfingern
das Geäst der Bäume
mit blauem Nebel umspannen
so das die Tiere dieses Waldes
sich dahinter verbergen
Hier
entzündet der alte Wald
eine neue Flamme des Seins in mir.
hukwa
wo ewiges Morgenrot waltet
wo denkende Bäume
von der vereisten Flamme träumen
hier im grünen Haine
in einem uralten Erlenbruch
wo der Sumpf vor sich hinfiebert
und Spinnweben
mit Silberfingern
das Geäst der Bäume
mit blauem Nebel umspannen
so das die Tiere dieses Waldes
sich dahinter verbergen
Hier
entzündet der alte Wald
eine neue Flamme des Seins in mir.
hukwa
Mittwoch, 13. August 2014
Existenzialismus und Mystizismus
Wahrscheinlich ist mein Leben immer ein Gehen zwischen Existenzialismus und Mystizismus. Ich bin mir sicher wir leben nur dann wirklich wenn die uns umgebende Realität mit dem Mystischen zusammentrifft. Heute wird die Mystik von der Phantastik verdrängt und das rein Rationale verdrängt die Realität. Nur wenige Menschen bemerken noch jene Stimmung die in einem aufkommt wenn das Bekannte mit dem Unbekannten zusammen trifft. Wenn wir aber solche Zustände erkennen dann spüren wir intensiv das dies Momente im Leben sind die unseren Geist eine Seinsstufe höher steigen lässt.
hukwa
hukwa
Dienstag, 12. August 2014
Zeit des Dichtens und Denkens
Heute haben wir einen Augusttag wie ich ihn liebe. In den Lüften liegt die erste Schwermut des Frühherbst. Der Altweibersommer naht. Schwarz und schwer hängen die Früchte des Holunders. Die Beeren der Eberesche leuchten in tiefen Rot. Bald schon werden die Schwalben gen Süden ziehen. Es ist mir die liebste Jahreszeit. Ist es doch die Zeit da ich wieder intensiver schreibe, am Morgen Puschkin lese und an den Abenden bei einem Glas neuen Weins mich in die Vergangenheit träume. Der Spätsommer und frühe Herbst ist mir immer eine Zeit des Dichtens und Denkens.
hukwa
hukwa
Montag, 11. August 2014
Wenn im Mondschein die Elfen tanzen
Durch stille Wälder leuchtet
das Mondlicht wunderbar
die Welt ist noch verdunkelt
bald graut der neue Tag.
Ein Wolkenvorhang schiebt sich
jetzt vor den Silbermond
er dunkelt sanft und mystisch
Wege und Bäume ein.
Auf einer Wiese hüpfet
im Mondlicht ein kleiner Elf
und wenn der Morgen sich lüftet
verschwindet er im Wald.
hukwa
das Mondlicht wunderbar
die Welt ist noch verdunkelt
bald graut der neue Tag.
Ein Wolkenvorhang schiebt sich
jetzt vor den Silbermond
er dunkelt sanft und mystisch
Wege und Bäume ein.
Auf einer Wiese hüpfet
im Mondlicht ein kleiner Elf
und wenn der Morgen sich lüftet
verschwindet er im Wald.
hukwa
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