Freitag, 6. Januar 2012

Geist in den Wäldern

Lauf tief hinein ins dunkle grün der Wälder
Hier in den Höhen den waldumkränzten Kuppen
Schweift weit das Auge den Horizont erweiternd
Wie Purpur glänzt das Abendrot am Himmel
Der Amselschlag ein letztes feierliches Singen
Im Schatten einer alten Fichte angelehnt
Wird er nun eins mit Abendrot mit Baum und Stein
Es rauscht der Wald mit eherner zitternder Stimme
Nicht Erdenstaub trügt hier sein Auge
Tief in sich drinnen spürt er klares Wissen
Sieht jenen Schatten der von der Welt geschieden
Es ist der Geist der hier vollendet sich
Der in den Wäldern sein Ebenbild erspäht.
hukwa