Donnerstag, 17. September 2009

Offenbarungen in einer Vollmondnacht

Früh am morgen
lausche ich dem lied der amsel
ihr flötensang
ist eine stimme des waldes.
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Ja der wald hat stimmen
doch auch die wolken singen
aus ihnen herausdringt
planeten sphären singen.
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Verweilend vor dem waldsee
bin ich tief in mir drinnen
aus grünem pflanzendickicht
der göttin auge schaut.
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Du grünes auge der erde
du blüte klein und zart
weit weg von weltgeräuschen
die schöpfung sich in dir offenbart.
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Dir dank ich schwarze erde
dir morgenfülle auch
mit eurem tiefen zauber
kehrt ihr bei mir als wunder ein.
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Erbeb im morgenlichte
und schwitz im mittagschlaf
das abendrot das mystische
weist mir des suchens stand.
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Ich steh hier unter bäumen
und will nur noch verträumen
was diese robotische welt
aus unserer seele schon lang verbannt.
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Es dringt in meine seele
des morgen grünes licht
noch tiefer drängt es mich in den wald hinein
mit seinem wesen bin ich vereint.
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hukwa