Freitag, 24. Juli 2009

Die Schätze zu Wilenstein - ein Trippstadter Märchen

Bei der Burgruine Wilenstein im Karlstal bei Trippstadt zeigt sich manchmal den dort spielenden Kindern eine Schlangenkönigin mit einer wunderschönen goldenen Krone auf ihrem Haupte. Es heißt in den unterirdischen verschütteten Gewölben der uralten Burg, steht eine vermoderte Kiste in der wertvolle Schätze aufbewahrt sind. Ein Hund mit feurig glühenden Augen sitzt auf der Truhe und hält den Schlüssel in seinem Rachen. Ein Knecht vom nahen Wilensteinerhof unternahm einmal den Versuch die Schätze zu heben. Aber vor lauter Angst vor der Bestie flüchtete er und betrat die Burgruine nie wieder. Manchmal lässt sich in Vollmondnächten statt des Hundes auch ein schwarzer Mann in den uralten Ruinen sehen. Die seit vielen Jahrhunderten verschütteten Kellergewölben sollen auch einen besonders kostbaren Wein bergen, der in seiner eigenen Haut liegt.
PS.
Dieses bekannte Trippstadter Märchen spielt auf der Burgruine Wilenstein erbaut im 12.Jahrhundert.
nacherzählt von hukwa