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Langfristig gesehen gibt es
ohne Bienen auch keine Landwirtschaft. Die Bauern die sich gegen
Blühstreifen auf ihren Feldern stellen sind letztendlich ökologische
Analphabeten. Es ist aber an der Zeit dass sich nicht nur die
Landwirte über ökologische Solidarität informieren, auch der Rest
der Bürger ist in der Pflicht der gefährdeten Natur durch Umdenken
zu helfen, sonst blüht bald gar nichts mehr. Es gibt den ethischen
Ansatz der Mitschöpflichkeit. Der Mensch ist verpflichtet gegenüber
der Natur- und die Natur hat Rechte für die wir Menschen als
denkende Wesen eintreten müssen. Wer sich heute keinen Gedanken um
Umweltschutz macht schadet den nachfolgenden Generationen. Jeder
Bürger hat die Möglichkeit zum Insektenschutz beizutragen.
Die Vernichtungen die seit
Jahren weltweit im Tier und Pflanzenreich stattfinden sind schon mehr
als gravierend. Bräuchte man einen Vergleich, um die Zerstörungen
von Leben zu ermessen, die sich gegenwärtig auf unserem Planeten
vollziehen so müsste man 65 Millionen Jahre bis zur
Saurierkatastrophe zurückgehen. Leider haben es die meisten Menschen
noch nicht kapiert, das der Schaden den sie in der Natur anrichten,
groß genug geworden ist, dass er der gesamten Menschheit bald zum
Verhängnis wird.
hukwa