Derzeit komme ich wenig zum Schreiben. Meine Ausstellung im Trippstadter Eisenhüttenmuseum über alte Waldberufe steht zwar, doch jetzt kommen die Vorbereitungen auf meine nächsten Arbeiten. Am frühen Morgen und am Abend bin ich im Wald und beobachte seine Bewohner. Gestern Abend konnte ich einige Zeit einen Dachs im Trippstadter Wald beobachten. Näheres darüber in meinem Wanderblog. Schon beim Frühstück am Morgen beobachte ich die Meisen im Garten, seit über zehn Jahren bewohnen sie den gleichen Nistkasten. Gleich unter dem Vordach des Nachbargebäudes nistet in diesem Jahr eine Schwarzamsel. Gestern Nachmittag kam sie bis auf zwei Meter zu mir herangeflogen, setzte sich in die Weide neben der Veranda und sang mir ein Frühlingslied. Solche Momente möchte ich nicht missen. Die Natur beschenkt uns täglich, die meisten Menschen sehen diese wunderbaren Dinge leider nicht.
hukwa