Sonntag, 5. April 2009

Die Arbeit mit geistbewegenden Pflanzen oder der Aufstieg in die Noösphäre

Diese Woche verbrachte ich mit intensiven Wildpflanzenarbeiten. Ca. 200 verschiedene Wildpflanzen habe ich im Landart – Garten ausgepflanzt. Die Wildblumensamen die ich im Herbst 2008 auf meinen Wanderungen durch den Pfälzerwald gesammelt habe, zeigen nun ihr erstes zartes Grün. Ich habe die Samen im Herbst in kleine Pflanztöpfe eingesät und denn Winter über draußen stehen lassen. Diese Sammlermühen haben sich gelohnt. Der große Teil dieser Wildpflanzen sind typische Gewächse aus dem Pfälzerwald. Darunter sehr viele bedrohte Arten, die auf der Artenschutzliste stehen und vom Aussterben bedroht sind.
Daneben einige Arten die zu denn "Geist bewegenden" Pflanzen zählen. Also, Pflanzen zu denen der Mensch seit alters her eine enge Beziehung pflegt, Arten Wie. Baldrian, Tollkirsche, Schlüsselblume, Akelei, Stechapfel u.a. Während der Arbeit mit solchen Pflanzen, tritt man in Kontakt, mit seinen eigenen verborgenen latenten Kräften, die in unserem Unterbewusstsein ihre Heimat haben. Ja, diese Pflanzen schaffen einen direkten Zugang zu diesen Kräften. Wie ein Schlüssel (Schlüsselblume!) vermögen sie die Türen zu anderen Geistebenen zu öffnen, erlauben den Zutritt in höhere Seinszustände, dies können uns Pflanzen lehren und eben dorthin führen. Es handelt sich ja um Pflanzenkräfte, sowie um jene Kräfte die latent in uns verborgen sind, wovon nur wenige Menschen eine dunkle Ahnung besitzen, die wenigsten wissen um sie. Während der Arbeit mit solch Unscheinbaren Pflanzengeschöpfen, tritt eine Art Bewusstseinserhellung in uns auf, wenn wir bereit sind mit den Pflanzenkräften in Kontakt zu treten. Vom höchsten Schöpfergeist (der großen Intelligenz) ausgehend verläuft eine "Seinskette" bis hin zu den "niedrigsten" Formen irdischer Materie, alles hat darinnen seinen Platz. Der Mensch steht in der Mitte zwischen Materie und Geist und es liegt einzig und allein an ihm in eine höhere Seinsebene aufzusteigen, Pflanzen sind sozusagen Wegweiser – Meditationshilfen für einen Aufstieg in eine höhere Seinsebene. Die meisten Menschen bevorzugen ein Dasein dass sie in Stumpfsinn und ökonomischer Routine verbringen. Ihre höchste Bewusstseinstufe ist die Illusion und das bauen von materiellen Luftschlössern, dies ist wohl das hervorstechendste Merkmal des westlich orientierten Menschenroboters. Sie wollen es ja auch gar nicht anders – das armseligste in ihrem Leben ist doch die Art und Weise, wie sie in den Trivialitäten ihrer Alltäglichkeit gefangen sind und somit die anerzogenen Grenzen ihres engen Scheinbewusstseins akzeptieren. Man muss ja nicht erst einen Plato lesen um zu erkennen das es im Leben mehr gibt als eine kleine materielle Weltsicht. Plato machte immer wieder deutlich, das die Menschen im ständigen Versuch leben sollten, ihr Bewusstsein zu erweitern, mir persönlich erscheint es so, als versuche die Mehrzahl der Menschen ihr Bewusstsein zu verengen. Wenn ein Mensch ganz in seiner Noösphäre (menschlicher Geist) lebt, muss er ständig daran arbeiten, jegliche Trivialität aus seinem Dasein zu verbannen um eben in eine höhere Bewusstheit eingehen zu können. Die Arbeit mit Geistbewegenden Pflanzen kann uns in diese Sphäre führen.

Das SEIN ist dass Immerwährende an "Sich-SEIN" – ist Unabhängig von unserer persönlichen Existenz. Sein ist Universell. Das "Seiende" ist bezogen auf unsere persönliche Existenz. Wir sind "Seiende" Geschöpfe die in einem "DA-SEIN" ihrer persönlichen Existenz leben. Das Dasein ist unsere nächste Heimat unser derzeitiger Wohnort. Das Sein wäre somit die nächste höhere Stufe des menschlichen Bewusstseins, das sich ja immer noch im
"Da-Sein" bewegt. HUKWA