BAUMKREIS
Ein Ring der Zeit und seine Spuren
Zur diesjährigen Frühjahrs – Tag und Nachtgleiche habe ich mit der Umsetzung des Projektes Baumkreis – ein Ring der Zeit und seine Spuren begonnen. Es handelt sich um einen Kreis der mit unterschiedlichen Bäumen bepflanzt ist. Bis zum 25. April 2009 will ich den Baumkreis fertiggestellt haben. Bis dahin möchte ich mindestens 30 Bäume gepflanzt haben.
Darunter sämtliche Arten der Jahresbäume wie sie seit 1989 jährlich vom Kuratorium ausgewählt werden. Dieses earth art Projekt hat einen Tiefenökologischen Hintergrund.
Bewusst lege ich den Baumkreis in Form von einem Mandala an. Das Sanskritwort "Mandala" bedeutet soviel wie Kreis und Mittelpunkt. In der herkömmlichen Überlieferung verkörpert das Kreismuster eines Mandalas das Jenseitige, das Außenstehende uns auf normalem Wege nicht Zugängliche. Im Kreis befindet sich ein Viereck, das ich durch Pflanzen darstellen werde in Verbindung mit Sandsteinen. Dieses Viereck stellt die Erde, die zeitlich begrenzte Welt, des Menschen dar. Innerhalb des Vierecks, in der Mitte des Mandalas, befindet sich ein Wildholzstuhl aus Weiden, diese frischen Weidenstämme sind in die Erde gesteckt so dass sie ausschlagen und der Stuhl zu grünen und zu wachsen beginnt. Somit wird der Stuhl zu einem lebenden "Meditationsstuhl". Wer nun auf dem Stuhl Platz nimmt befindet sich symbolisch im Innern des Mandalas und somit auch im Innern seines eigenen Mandalas.
In der Mitte liegt der Ursprung aller Dinge (seine eigene Mitte finden, sagen Menschen gerne), der Kern des Schöpfergeistes, den der Kreis symbolisiert den Anfang der Zeit, des Raumes, ja der Schöpfung selbst. Dieser innere Raum repräsentiert unsere eigene spirituelle
Heimstätte. Von dieser Mitte aus können uns Dinge sichtbar werden, die wir in dem hektischen Tagesablauf und dem materialistischen Diktat, dem sich viele Menschen freiwillig unterwerfen, in unserer robotischen Gesellschaft heute nicht mehr erkennen. Wer nun auf dem Stuhl sitzt, dessen Blick fällt auf eine Tafel worauf geschrieben steht:
Von Anfang an war das Schicksal des Menschen
durch ein so enges und starkes Band mit dem
der Bäume verknüpft
das man sich fragen muss
wie es einer Menschheit
ergehen wird
die dieses Band brutal zerrissen hat
Wir täten gut daran wenn wir Überleben wollen
dass Wiederherzustellen was wir zerstört haben:
eine Weltordnung in der Mensch und Natur
eine harmonische Einheit bilden.
Jacques Brosse
Neben dem Meditationsstuhl, werde ich einen Ginkgobaum pflanzen. Dieses lebende
"Fossil" das bereits vor über 100 Millionen Jahren, die Erde besiedelte, also schon zur Kreidezeit wuchs, repräsentiert die Zeit. Ein weiterer Baum der neben dem Meditationsstuhl stehen wird, ist eine Esche die den Weltenbaum repräsentiert.
Von diesem Kreis aus wird eine "Spur" durch den Wald gelegt, die aus Naturskulpturen besteht. HUKWA
Im Laufe des Jahres werde ich das Viereck im Inneren des Mandalas durch das Ying und Yang Zeichen ersetzen (Pflanzen)
Ein Ring der Zeit und seine Spuren
Zur diesjährigen Frühjahrs – Tag und Nachtgleiche habe ich mit der Umsetzung des Projektes Baumkreis – ein Ring der Zeit und seine Spuren begonnen. Es handelt sich um einen Kreis der mit unterschiedlichen Bäumen bepflanzt ist. Bis zum 25. April 2009 will ich den Baumkreis fertiggestellt haben. Bis dahin möchte ich mindestens 30 Bäume gepflanzt haben.
Darunter sämtliche Arten der Jahresbäume wie sie seit 1989 jährlich vom Kuratorium ausgewählt werden. Dieses earth art Projekt hat einen Tiefenökologischen Hintergrund.
Bewusst lege ich den Baumkreis in Form von einem Mandala an. Das Sanskritwort "Mandala" bedeutet soviel wie Kreis und Mittelpunkt. In der herkömmlichen Überlieferung verkörpert das Kreismuster eines Mandalas das Jenseitige, das Außenstehende uns auf normalem Wege nicht Zugängliche. Im Kreis befindet sich ein Viereck, das ich durch Pflanzen darstellen werde in Verbindung mit Sandsteinen. Dieses Viereck stellt die Erde, die zeitlich begrenzte Welt, des Menschen dar. Innerhalb des Vierecks, in der Mitte des Mandalas, befindet sich ein Wildholzstuhl aus Weiden, diese frischen Weidenstämme sind in die Erde gesteckt so dass sie ausschlagen und der Stuhl zu grünen und zu wachsen beginnt. Somit wird der Stuhl zu einem lebenden "Meditationsstuhl". Wer nun auf dem Stuhl Platz nimmt befindet sich symbolisch im Innern des Mandalas und somit auch im Innern seines eigenen Mandalas.
In der Mitte liegt der Ursprung aller Dinge (seine eigene Mitte finden, sagen Menschen gerne), der Kern des Schöpfergeistes, den der Kreis symbolisiert den Anfang der Zeit, des Raumes, ja der Schöpfung selbst. Dieser innere Raum repräsentiert unsere eigene spirituelle
Heimstätte. Von dieser Mitte aus können uns Dinge sichtbar werden, die wir in dem hektischen Tagesablauf und dem materialistischen Diktat, dem sich viele Menschen freiwillig unterwerfen, in unserer robotischen Gesellschaft heute nicht mehr erkennen. Wer nun auf dem Stuhl sitzt, dessen Blick fällt auf eine Tafel worauf geschrieben steht:
Von Anfang an war das Schicksal des Menschen
durch ein so enges und starkes Band mit dem
der Bäume verknüpft
das man sich fragen muss
wie es einer Menschheit
ergehen wird
die dieses Band brutal zerrissen hat
Wir täten gut daran wenn wir Überleben wollen
dass Wiederherzustellen was wir zerstört haben:
eine Weltordnung in der Mensch und Natur
eine harmonische Einheit bilden.
Jacques Brosse
Neben dem Meditationsstuhl, werde ich einen Ginkgobaum pflanzen. Dieses lebende
"Fossil" das bereits vor über 100 Millionen Jahren, die Erde besiedelte, also schon zur Kreidezeit wuchs, repräsentiert die Zeit. Ein weiterer Baum der neben dem Meditationsstuhl stehen wird, ist eine Esche die den Weltenbaum repräsentiert.
Von diesem Kreis aus wird eine "Spur" durch den Wald gelegt, die aus Naturskulpturen besteht. HUKWA
Im Laufe des Jahres werde ich das Viereck im Inneren des Mandalas durch das Ying und Yang Zeichen ersetzen (Pflanzen)