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Foto©UteKW |
Die Natur ist immer das
Ganze. In Schellings Naturphilosophie war die Organismusidee von zentraler Bedeutung sie stand für die Einheit von Geist, Seele und Natur- nachdem schon im 17.Jahrhundert von Descartes die Tiere zu seelenlosen Maschinen erklärt wurden. Schellings Naturphilosophie war eine Entmaterialisierung der Materie, er beschrieb die verborgenen Kräft der Natur. Er schrieb gegen ein frühes positivistisches Weltbild dass alles geistig-seelische verneint und den Untergang der Natur vorbereitete. In einer solchen Philosophie, die über das herrschende materialistische Weltbild
hinausphilosophiert, steckt die Kraft der Veränderung und die Ganzheitlichkeit des Menschen aus den verborgenen schöpferischen Kräften der Natur.
hukwa