Und wieder naht die Stunde des Pan. Es ist still hier im Garten. Nur die Elstern können ihren Schnabel nicht halten. Sie müssen sich mitteilen. Ich lausche in die Stille hinein und das Echo erfasse ich mit meiner Seele. Am Himmel segeln die Schwalben und der Zipzalp hüpft vergnügt im Holunderbusch umher. Die Hunde liegen träge im Schatten auch die Katzen haben sich verkrochen. Ich mag solche Sommernachmittage wo man sich einfach gehen lassen kann. Man fühlt sich wie eine Wolke die vom "unbewegten Beweger" sanft angeschoben wird. Aus der ferne dringt Motorengeräusch in die Stille des alten Gartens. Die Menschen können keine Stille ertragen, ja, sie flüchten vor ihr, weil sie Angst davor haben. Schließlich ist sie es die dazu antreibt das wir uns mit unserem Selbst beschäftigen. In der Stille und Einsamkeit werden wir mit unserem Unbewussten konfrontiert und die meisten haben dazu keinen Zugang. Ich selbst liebe die Stille.
hukwa