Freitag, 1. Juni 2012

Gedanken beim Beobachten des Sperbers

Wer viel durch die Wälder streift der kann auch viel beobachten. Gestern Abend bei meinem Dämmerungspaziergang konnte ich für kurze Zeit den Sperber im Ansitz beobachten. Eine Stellung in der man diesen scheuen Vogel höchst selten sieht. Man bemerkt den Sperber höchstens, wenn er im Frühjahr seine Balzflüge zeigt oder wenn er jagt, jäh aus dem Hinterhalt hervorbricht, wie ein Wetterstrahl durch die Wipfel und Büsche schießt und über seine leidenschaftliche Jagdlust die Vorsicht vergisst. Er ist nämlich wie sein größerer verwandter, der Habicht, ein Überrumpler und typischer Kurzstreckenjäger. es ist eine große Freude die uns die sommerliche Natur gewährt auch die Tierarten nun zu beobachten, die man ansonsten seltener oder überhaupt nicht zu Gesicht bekommt. Mutter Natur ist immer noch das schönste aller Bilderbücher und der Naturbewusste Mensch wird es immer wieder aufschlagen und Neues entdecken.
hukwa