Wenn man dem Leben auf der Spur ist, wird einem ganz schnell bewusst, das wir nur einen Bruchteil dieses Lebens wirklich bewusst leben. Deshalb übe ich mich täglich in Achtsamkeit.
Wieder durchlaufe ich
die Traumhafte Wirklichkeit
eines Wintertages
nahe vorm Frühling
letzter Schnee
Eiskristalle
Begegnung mit der Glorie
dieses frühen Morgens
Duft des Winters
wie Treibgut aus vergangenen Jahren
die Erinnerungen
biegsam und elastisch
der sinnende Geist.
hukwa
Samstag, 29. Februar 2020
Freitag, 28. Februar 2020
Schneetag
Versunken in der Stille eines eiskalten Wintertages
an den Fenstern Eisblumen
unter den Füßen knirscht der Schnee
der einsame Birnbaum am Feldrand
hoch oben in seiner Krone
eine einsame Krähe
vergraben in unendlicher Einsamkeit
dieser Wintertag.
hukwa
an den Fenstern Eisblumen
unter den Füßen knirscht der Schnee
der einsame Birnbaum am Feldrand
hoch oben in seiner Krone
eine einsame Krähe
vergraben in unendlicher Einsamkeit
dieser Wintertag.
hukwa
Donnerstag, 27. Februar 2020
Zugehörigkeit
Endlich ein wenig Winter. Schneefall und angenehme Kälte. Auch bei einem solchen Wetter lockt der Wald mit seinen Geheimnissen.
Dieser Morgen in seiner winterlichen Einsamkeit
mit unaufhörlichen Verströmen
einer geheimnisvollen Energie
die mich aus Sternenferne grüßt
Eiskristalle wie Edelsteine
auf der Waldwiese
alter versteinerter Schoß der Erde
einsam der alte Wildapfelbaum
eine fliehende Stunde
genieße ich
hier
alleine in den Wäldern
zugehörig
dem Reich
der Erde und den Sternen.
hukwa
Dieser Morgen in seiner winterlichen Einsamkeit
mit unaufhörlichen Verströmen
einer geheimnisvollen Energie
die mich aus Sternenferne grüßt
Eiskristalle wie Edelsteine
auf der Waldwiese
alter versteinerter Schoß der Erde
einsam der alte Wildapfelbaum
eine fliehende Stunde
genieße ich
hier
alleine in den Wäldern
zugehörig
dem Reich
der Erde und den Sternen.
hukwa
Mittwoch, 26. Februar 2020
Waldgebet
Heute Nacht fiel Schnee und am Morgen war die Welt in weiß getaucht, jedenfalls im Wald, denn ich schon recht früh aufsuchte und ein kleines Gedicht mit nach hause nahm.
Befrage ich den Krähenflug
schau was sich unter der Eiche tut
das alte Holz vom Weidenzaun
ertönt bald wieder voller Bienengesang
dann schenkt Märzsonne Verwandlung
die grüne Wiese wird eine große Blüte
ich sitze unter der alten Buche
am Himmel hoch der Bussard schwebt
ich gehe in mich
wie im Gebet.
hukwa
Befrage ich den Krähenflug
schau was sich unter der Eiche tut
das alte Holz vom Weidenzaun
ertönt bald wieder voller Bienengesang
dann schenkt Märzsonne Verwandlung
die grüne Wiese wird eine große Blüte
ich sitze unter der alten Buche
am Himmel hoch der Bussard schwebt
ich gehe in mich
wie im Gebet.
hukwa
Dienstag, 25. Februar 2020
In solchen Momenten...
Ich weiß ich bin dem Leben am Nächsten, wenn ich am Morgen aufwache. Dies ist der Moment wo sich mein Traumleben der vergangenen Nacht mit der Gegenwart eines neuen Tages verbindet. Noch im Bett liegend kehren dann meine Gedanken aus einer weit entfernten Heimat zurück. In solchen Momenten spüre ich die Ganzheit des Lebens.
hukwa
hukwa
Versteinerung
Das erste Grün am Waldeshang
der Duft von Kiefernharz
leises Gezwitscher
der Zilp Zalp ruft
schenkt mit seinen zarten Tönen
ersten Frühlingstrost
zerbröckelte Mauern
im Waldesdickicht
vom Alter gebeugt
von Moosen und Farnen bewacht
laden ein
in den Nächten lebendig zu sein
doch am tage werde ich Stein.
hukwa
der Duft von Kiefernharz
leises Gezwitscher
der Zilp Zalp ruft
schenkt mit seinen zarten Tönen
ersten Frühlingstrost
zerbröckelte Mauern
im Waldesdickicht
vom Alter gebeugt
von Moosen und Farnen bewacht
laden ein
in den Nächten lebendig zu sein
doch am tage werde ich Stein.
hukwa
Montag, 24. Februar 2020
Der Märzgeist ruft
Jetzt zieh hinaus
der Märzgeist ruft
sein Ton ertönt
im Vogelruf
der Dompfaff lockt
im Fichtenhain
und über dir
der Kranichzug
jetzt ist die Zeit
verpass sie nicht
geh in den Wald
er führt dich zu deinem wahren Sein zurück.
hukwa
der Märzgeist ruft
sein Ton ertönt
im Vogelruf
der Dompfaff lockt
im Fichtenhain
und über dir
der Kranichzug
jetzt ist die Zeit
verpass sie nicht
geh in den Wald
er führt dich zu deinem wahren Sein zurück.
hukwa
Sonntag, 23. Februar 2020
Von Angesicht zu Angesicht
In seinem Taktat von der Malerei empfiehlt Leonardo da Vinci seinen Malerkollegen unverwandt auf die alten Flecken von Mauern und Steinen zu starren bis sie darinnen "himmlische Landschaften, Gestalten und andere Wesen" erkennen. Dieses "Spiel" mache ich oft mit Baumrinden und Felsen.
Heute Morgen ist es stürmisch im Wald
ich lausche dem Gezwitscher der Meisen
weiß um den grünen Gott
der durch die Wälder streift
in Mooos und Farn
Stein und Fels
in Baumesrinde
von Angesicht zu Angesicht
schlanke Buchenleiber raunen
im Dämmerlicht der Zeit
bald öffnen sich die Holunderblättter
Märzgeist naht
fern dem Stumpfsinn
dieser Zeiten
erlebe ich noch Wunder.
hukwa
Heute Morgen ist es stürmisch im Wald
ich lausche dem Gezwitscher der Meisen
weiß um den grünen Gott
der durch die Wälder streift
in Mooos und Farn
Stein und Fels
in Baumesrinde
von Angesicht zu Angesicht
schlanke Buchenleiber raunen
im Dämmerlicht der Zeit
bald öffnen sich die Holunderblättter
Märzgeist naht
fern dem Stumpfsinn
dieser Zeiten
erlebe ich noch Wunder.
hukwa
Samstag, 22. Februar 2020
Die Planetenfresser
Der Gesang des Satyrs
dringt aus dem Fichtendickicht
sein Lied ist meine Freude
die anderen hören ihn nicht
erzählt es mir doch dass ich noch nicht Taub geworden bin
für die Sinfonie des grünen Gottes
frißt weiter am Herz des Planeten
ich lausche der Sinfonie der Wälder.
hukwa
dringt aus dem Fichtendickicht
sein Lied ist meine Freude
die anderen hören ihn nicht
erzählt es mir doch dass ich noch nicht Taub geworden bin
für die Sinfonie des grünen Gottes
frißt weiter am Herz des Planeten
ich lausche der Sinfonie der Wälder.
hukwa
"Im Wald sind alle Wunder wach..."
Im Wald sind alle Wunder wach, schrieb ein Dichter einmal. Und Aristoteles meinte: "Die Heimat des Philosophen ist dort wo er am besten Deneken kann". Nun, ich kann im Wald am besten Denken, also ist er aus diesem Grund schon meine Heimat. Jetzt während des nahenden Frühlings erzählt der Wald besonders ausführlich, ich lausche ihm.
Im grünen Wasser des Wildbaches
steht einsam die Forelle
kurzer Sperberschrei
beeindruckt die Meisen nicht
frühlingshaftes Zwitschern
als singen sie für mich
es knackt im Unterholz
welches Wesen schleicht durchs Gebüsch
am waldhang der Rehbock
steht ganz still
Bussard zieht einsam seine Kreise
Salamander verschwindet im Laub
des grünen Gottes Angesichts
spiegelt sich im Waldesdickicht.
hukwa
Im grünen Wasser des Wildbaches
steht einsam die Forelle
kurzer Sperberschrei
beeindruckt die Meisen nicht
frühlingshaftes Zwitschern
als singen sie für mich
es knackt im Unterholz
welches Wesen schleicht durchs Gebüsch
am waldhang der Rehbock
steht ganz still
Bussard zieht einsam seine Kreise
Salamander verschwindet im Laub
des grünen Gottes Angesichts
spiegelt sich im Waldesdickicht.
hukwa
Freitag, 21. Februar 2020
Unterm Strich
Ich bin davon überzeugt das der Wald der Lehrmeister meiner Kindheit war. Wenn ich zurückdenke rauscht mir auch heute immer noch jener Wind aus den Wäldern der mir schon damals entgegen schlug. Jene Signaturen im geäder von Baumrinden und Steinen in den ich schon früh lesen lernte bgrüssen mich heute noch auf meinen Waldgängen.
Es ist die kausale Sprache
der Bäume
der Steine
die in mich Eindringen
ich laufe durch den Wald
kühle Morgenluft schlägt mir entgegen
allein mit dem Rauschen der Bäume
auf der feuchten Waldwiese
allein mit meinen Gedanken
den Brüchen meines Lebens
die unterm Strich
auch meine Stärken sind.
hukwa
Es ist die kausale Sprache
der Bäume
der Steine
die in mich Eindringen
ich laufe durch den Wald
kühle Morgenluft schlägt mir entgegen
allein mit dem Rauschen der Bäume
auf der feuchten Waldwiese
allein mit meinen Gedanken
den Brüchen meines Lebens
die unterm Strich
auch meine Stärken sind.
hukwa
Donnerstag, 20. Februar 2020
Gelebte Poesie
Der Dichter muss manchmal auf seine Gedichte recht lange warten bis sie hervorquellen. Sie stecken dann in den Tiefen des Bewusstseins und wollen hervorgelockt werden. Es ist wie wenn man vor dem kleinen Eingang der Erdgrille sitzt. Man hört sie zirpen doch man sieht sie nicht, man muss sie hervor locken, so ist es auch mit Gedichten.
Ich gehe Schlafen
ganz spontan
so erwache ich auch
denn Tag über übe ich mich im Einssein
mit Vogel Baum Stein und Strauch
ich möchte leben wie der Reiher hier im Tal
bewundere Mondlicht und lausche dem Wind
leben im Augenblick
das ist Dichtung.
hukwa
Ich gehe Schlafen
ganz spontan
so erwache ich auch
denn Tag über übe ich mich im Einssein
mit Vogel Baum Stein und Strauch
ich möchte leben wie der Reiher hier im Tal
bewundere Mondlicht und lausche dem Wind
leben im Augenblick
das ist Dichtung.
hukwa
Mittwoch, 19. Februar 2020
Lebenslied
Durch der Zeiten tiefes Gefälle
taucht die Frage schweigend auf
sag wer bist du der hier wandelt
Körper mehr
als nur aus Fleisch und Blut erbaut
wie ein Schatten mahnt mich oftmals
wie des Sandes rinnen im Glas
wie das Ticken einer Wanduhr
kannte ich mich den jemals
sah ich mich den wohl schon einstmal
in ganz anderer Form
wie ein Bann aus alten Nächten
wie Magie und Mystenlied
kommt über mich mein Lebenslied
steht vor mir mit einem male
was vor grauer Zeit ich lebte.
hukwa
taucht die Frage schweigend auf
sag wer bist du der hier wandelt
Körper mehr
als nur aus Fleisch und Blut erbaut
wie ein Schatten mahnt mich oftmals
wie des Sandes rinnen im Glas
wie das Ticken einer Wanduhr
kannte ich mich den jemals
sah ich mich den wohl schon einstmal
in ganz anderer Form
wie ein Bann aus alten Nächten
wie Magie und Mystenlied
kommt über mich mein Lebenslied
steht vor mir mit einem male
was vor grauer Zeit ich lebte.
hukwa
Dienstag, 18. Februar 2020
Lied des Nachtfalters
Wer denkt
das Lied des Nachtfalters
sei reine Vision
der kann nicht hinter die Vision schauen
er ist gefangen in einem Betonpanzer
wenn Delphine sprechen
und Wale singen
dann ist das Lied des Nachtfalters keine Vision
es ist so real wie der Sonnenuntergang.
hukwa
das Lied des Nachtfalters
sei reine Vision
der kann nicht hinter die Vision schauen
er ist gefangen in einem Betonpanzer
wenn Delphine sprechen
und Wale singen
dann ist das Lied des Nachtfalters keine Vision
es ist so real wie der Sonnenuntergang.
hukwa
Frühlingsleben
Es spricht so sanft
der Februarwind in der Nacht
erzählt vom Lenz der bald erwacht
die erste Amselstrophe
wird bald in den Morgen aufsteigen
bringt die Gewißheit
der Frühling naht ganz sacht
noch schweigt des Dompfaffs Weise
in meiner Seele ist ein Beben
Schön ist es denn Frühling zu leben.
hukwa
der Februarwind in der Nacht
erzählt vom Lenz der bald erwacht
die erste Amselstrophe
wird bald in den Morgen aufsteigen
bringt die Gewißheit
der Frühling naht ganz sacht
noch schweigt des Dompfaffs Weise
in meiner Seele ist ein Beben
Schön ist es denn Frühling zu leben.
hukwa
Montag, 17. Februar 2020
Im weißen Licht der Birke
Es ist zwar recht kühl draussen doch überall spürt man schon die Kraft des Frühjahrs. Sogar die Ringeltauben beginnen schon mit ihrem Balzgehabe, in diesem Jahr etwas früher, auch die Krokuse blühen schon.
Des Dompfaffs rotes Kleid
im weißen Licht der Birke
Schwarzspecht ruft von weit her
Unke ruht noch unterm Stein
bald friert auch sie nicht mehr
zwei Finken im alten Birnbaum
trunken vom Morgentau
tollen im Liebesspiele
in den Weidenästen umher
Schon gewinnt die Sonne an Kräften
bald kann man wieder
die Elfen
beim Frühlingstanz sehen.
hukwa
Des Dompfaffs rotes Kleid
im weißen Licht der Birke
Schwarzspecht ruft von weit her
Unke ruht noch unterm Stein
bald friert auch sie nicht mehr
zwei Finken im alten Birnbaum
trunken vom Morgentau
tollen im Liebesspiele
in den Weidenästen umher
Schon gewinnt die Sonne an Kräften
bald kann man wieder
die Elfen
beim Frühlingstanz sehen.
hukwa
Sonntag, 16. Februar 2020
Spur der Signatur
Wenn man früh am Morgen durch die Wälder läuft sich achtsam umschaut gibt es immer etwas zu beobachten. Es ist die Signatur der Natur die sich jetzt bei diesem Vorfrühlingshaften Wetter zeigt.
Wie der Krokus blüht im März
wie der Seidelbast erzittert
unterm Donnern des Frühlings Gewitter
zieht am Himmel hoch der Kranich
schläft im warmen Bau der Dachs
ziehe ich einsam durch die Wälder
schreit am Bach die wilde Ente
wühlt im Schlamme Nachts der Eber
gehe am Tage ich vorrüber
schau die Spur der Signatur.
hukwa
Wie der Krokus blüht im März
wie der Seidelbast erzittert
unterm Donnern des Frühlings Gewitter
zieht am Himmel hoch der Kranich
schläft im warmen Bau der Dachs
ziehe ich einsam durch die Wälder
schreit am Bach die wilde Ente
wühlt im Schlamme Nachts der Eber
gehe am Tage ich vorrüber
schau die Spur der Signatur.
hukwa
Samstag, 15. Februar 2020
Schon in meiner Kinderzeit
Frühlingshaftes Wetter, früh am Morgen es war noch dunkel hörte ich den Ruf der Kraniche. In der nächsten Zeit werde ich sie öfters hören und sehen, immer wieder ein wunderschönes Erlebniss.
Wenn die Frühlingslüfte wehen
die ersten milden Winde gehen
dann möchte ich mit den Kranichen ziehen
um die ganze Welt zu sehen
schon in meiner Kinderzeit
erhob ich meine Arme weit
in der Hoffnung ich werde leicht
um mit den Kranichen ziehen so weit
und wenn im Herbst die Gänse zogen
dann dachte ich so kindlich bei mir
ach wenn ich nur Nils Holgerson wär.
hukwa
Wenn die Frühlingslüfte wehen
die ersten milden Winde gehen
dann möchte ich mit den Kranichen ziehen
um die ganze Welt zu sehen
schon in meiner Kinderzeit
erhob ich meine Arme weit
in der Hoffnung ich werde leicht
um mit den Kranichen ziehen so weit
und wenn im Herbst die Gänse zogen
dann dachte ich so kindlich bei mir
ach wenn ich nur Nils Holgerson wär.
hukwa
Freitag, 14. Februar 2020
Kraniche ziehen
Als ich heute Morgen aus dem Wald zurückkehrte brachte ich diese Gedichte mit, entstanden unter Bäumen am rauschenden Wildbach der jetzt besonders viel Wasser hat.
Die ersten Kraniche zogen
nahender Frühling
die Schneeglöckchen
jedes Jahr am selben Platz
was sie wohl erahnen
wovon ich nichts weiß
sie wissen wohl um die Zerstörungen
zittern im Winde
ich betrachte sie
nehme Anteil
für mich sind sie Wesen
die Fühlen und wachsen wollen
in einer Welt
die sich selbst zerstört
ein Hoffnungsschimmer
Bäume Felsen Sträucher
der Regen lässt nach
murmelndes Wasser
zwischen Gestein und Farn
am Himmel ziehen Kraniche
geheimnisvoll ihr Rufen
hier
in dämmernder Gegenwart
finde ich das Sein meiner Tage.
hukwa
Die ersten Kraniche zogen
nahender Frühling
die Schneeglöckchen
jedes Jahr am selben Platz
was sie wohl erahnen
wovon ich nichts weiß
sie wissen wohl um die Zerstörungen
zittern im Winde
ich betrachte sie
nehme Anteil
für mich sind sie Wesen
die Fühlen und wachsen wollen
in einer Welt
die sich selbst zerstört
ein Hoffnungsschimmer
Bäume Felsen Sträucher
der Regen lässt nach
murmelndes Wasser
zwischen Gestein und Farn
am Himmel ziehen Kraniche
geheimnisvoll ihr Rufen
hier
in dämmernder Gegenwart
finde ich das Sein meiner Tage.
hukwa
Donnerstag, 13. Februar 2020
Erinnerung an Prometheus
Es schweigt die Erde
dem bleichen Mond entgegen
der in der Nacht
silbern am Himmel steht
in die alte Buche hinein
sanft sein Licht verströmt
die alte Buche
dem Mond verschwistert
in ihrer Ganzheit
groß und stark
suche ich sie auf
in meinen Träumen
und am Tag
wie am Kaukausus
angekettet
die Buche und ich
die Zeit
der Traum
die Nacht
die Buche
Erinnerung an Prometheus.
hukwa
dem bleichen Mond entgegen
der in der Nacht
silbern am Himmel steht
in die alte Buche hinein
sanft sein Licht verströmt
die alte Buche
dem Mond verschwistert
in ihrer Ganzheit
groß und stark
suche ich sie auf
in meinen Träumen
und am Tag
wie am Kaukausus
angekettet
die Buche und ich
die Zeit
der Traum
die Nacht
die Buche
Erinnerung an Prometheus.
hukwa
Samstag, 8. Februar 2020
Fern der Schattenhaften Wahnsinnsinseln
Der Morgen eröffnet das Geheimnis des neuen Tages
in den Wolken ein Gesicht
in rotblauer Färbung
wie ein expressionistisches Gemälde
in der Vergessenheit
versteckt sich immer eine alte Wahrheit
fern der Schattenhaften Wahnsinseln
verflüchtigen sich die Visionen
hängen wie Laternen
aus gefrorenen Träumen
im Traumbaum der Nacht.
hukwa
in den Wolken ein Gesicht
in rotblauer Färbung
wie ein expressionistisches Gemälde
in der Vergessenheit
versteckt sich immer eine alte Wahrheit
fern der Schattenhaften Wahnsinseln
verflüchtigen sich die Visionen
hängen wie Laternen
aus gefrorenen Träumen
im Traumbaum der Nacht.
hukwa
Freitag, 7. Februar 2020
Mondfülle
Es ist die mystische Glut der Farben
aufgetragen auf weißes Papier
die den Geist zu Expeditionen lockt
Farben
Geheimnis der Mondfülle
fern der Lügenhaften Massen
in einer entzauberten Welt
schweigt die Erde in dieser Nacht
dem bleichen Vollmond entgegen
der silbern und zitternd am Himmel steht
und in die alte Buche hinein sein sanftes Licht verströmt
Sie
die mit dem Mond verschwistert
in ihrer Ganzheit
meine Träume aufsucht.
hukwa
aufgetragen auf weißes Papier
die den Geist zu Expeditionen lockt
Farben
Geheimnis der Mondfülle
fern der Lügenhaften Massen
in einer entzauberten Welt
schweigt die Erde in dieser Nacht
dem bleichen Vollmond entgegen
der silbern und zitternd am Himmel steht
und in die alte Buche hinein sein sanftes Licht verströmt
Sie
die mit dem Mond verschwistert
in ihrer Ganzheit
meine Träume aufsucht.
hukwa
Donnerstag, 6. Februar 2020
Einzigartig
Bäume
Pilger seit Anbeginn der Zeiten
unter Schnee und Regen
in Sonnen und Schatten Hüllen
die schweigende Nacht
macht ihr sichtbar
mythische Geschöpfe
seit ältesten Zeiten
unter der Mondfülle Macht
fern der künstlichen Welten
einzigartig in eurer Pracht.
hukwa
Pilger seit Anbeginn der Zeiten
unter Schnee und Regen
in Sonnen und Schatten Hüllen
die schweigende Nacht
macht ihr sichtbar
mythische Geschöpfe
seit ältesten Zeiten
unter der Mondfülle Macht
fern der künstlichen Welten
einzigartig in eurer Pracht.
hukwa
Mittwoch, 5. Februar 2020
Cherubinen der Nacht
Es ist der Buchstabe der fehlt
der Satz der verloren gegangen ist
das Wort im Wörtermeer
in den tiefen der Jahre Cherubinen der Nacht
behüten die Traumgärten
wo weiße Nebel
die wärmende Labyrinthe verbergen
Illusionen die sich widerspiegeln
in den Augen des Fuchs
der am Weißdorn wacht
das Leben ist Chiffre
Geheimschrift ist die Spur des Marders im Schnee
Offenbarung des Urbildes von Sein
ist die Müdigkeit des Wanderers.
hukwa
der Satz der verloren gegangen ist
das Wort im Wörtermeer
in den tiefen der Jahre Cherubinen der Nacht
behüten die Traumgärten
wo weiße Nebel
die wärmende Labyrinthe verbergen
Illusionen die sich widerspiegeln
in den Augen des Fuchs
der am Weißdorn wacht
das Leben ist Chiffre
Geheimschrift ist die Spur des Marders im Schnee
Offenbarung des Urbildes von Sein
ist die Müdigkeit des Wanderers.
hukwa
Montag, 3. Februar 2020
Spiegel
Früher Februarmorgen
noch herrscht Dunkelheit
das Zimmer erhellt von sanftem Kerzenlicht
der Ofen wärmt
die Zeichnungen und Gedichte des gestrigen Tages
schauen mich an
fragend
immer wiederkehrender Rätseltraum
Wörter rieseln durch die Adern
Schauend
ohne grenzen in der Zeit
sollte der Morgen beginnen
die grüne dunkle Landschaft
der Sinn der Träume
der neue Tag
ein Spiegel der Erinnerungen
im Treibgut der Vergangenheit
uralte Nacht
noch am Morgen hat sie Macht
Mysterien des eigenen Selbst
jeden Tag
erkunde ich sie aufs Neue.
hukwa
noch herrscht Dunkelheit
das Zimmer erhellt von sanftem Kerzenlicht
der Ofen wärmt
die Zeichnungen und Gedichte des gestrigen Tages
schauen mich an
fragend
immer wiederkehrender Rätseltraum
Wörter rieseln durch die Adern
Schauend
ohne grenzen in der Zeit
sollte der Morgen beginnen
die grüne dunkle Landschaft
der Sinn der Träume
der neue Tag
ein Spiegel der Erinnerungen
im Treibgut der Vergangenheit
uralte Nacht
noch am Morgen hat sie Macht
Mysterien des eigenen Selbst
jeden Tag
erkunde ich sie aufs Neue.
hukwa
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