Samstag, 30. Juli 2011
Freitag, 29. Juli 2011
Über einen erwanderten Skulpturenbegriff
Will der Land art Künstler in der Landschaft eine Skulptur erschaffen wird er diese Landschaft erst einmal erwandern und zwar solange bis er eine mentale Kraft empfindet genau an dem Punkt wo er die Skulptur erschaffen wird. Es gibt Momente, bei denen ich Plätze finde, die Knotenpunkte mentaler Kraftbereiche bilden. Einen solchen Knotenpunkt markiere ich dann durch eine kleine Steinanhäufung. Ein solcher Platz zeigt zu gleich den Kraftort einer Naturwesenheit an. Der Sinn des erwanderten Skulpturenbegriffs ist seelischer und ökologischer Art. Vor der Erwanderung steht als beginn eine "palstische Theorie", diese erweitert sich mit dem Laufen dann zur "geistigen Theorie". Also während ich laufe und Zwiesprache halte mit der mich umgebenden Natur erreiche ich jenen Punkt wo ich meine Skulptur errichten möchte. Das erwandern einer Landschaft ist in der Land art Kunst von wichtigster Bedeutung.
hukwa
hukwa
Donnerstag, 28. Juli 2011
Baum
Ein Baum ist Ausdruck des Lebens
er wächst
strebt in die höhe
ein Baum ist Spiegel des Seins
dem Wandel unterworfen
gibt er Leben und Nahrung
schenkt er Zuflucht und Heilung
ein Baum
ist ein Abbild des Lebens
er gibt den Menschen viel
dieser soll ihm wenigstens Lobgesang schenken
schauen wir einen Baum an
sollen wir daran denken
das der Apfelbaum unseren Hunger stillen kann
das die Fichte Krankheiten heilen kann
das man aus der Birke Löffel und Gabel herstellen kann
das ihre Haut Bild und Schrift aufnehmen kann
ein Baum schenkt Wohnung Wärme Papier
der Kirschbaum schenkt uns neben seiner Frucht
auch das Lied der Amsel
Holz für unsere Möbel
die Blätter im Wind schenken unserem Gemüt Ruhe
unserer Seele Harmonie
ein Baum ist ein Freund der Menschen
begegnen wir ihm wie man Freunden begegnet
in Achtung und Respekt.
hukwa
er wächst
strebt in die höhe
ein Baum ist Spiegel des Seins
dem Wandel unterworfen
gibt er Leben und Nahrung
schenkt er Zuflucht und Heilung
ein Baum
ist ein Abbild des Lebens
er gibt den Menschen viel
dieser soll ihm wenigstens Lobgesang schenken
schauen wir einen Baum an
sollen wir daran denken
das der Apfelbaum unseren Hunger stillen kann
das die Fichte Krankheiten heilen kann
das man aus der Birke Löffel und Gabel herstellen kann
das ihre Haut Bild und Schrift aufnehmen kann
ein Baum schenkt Wohnung Wärme Papier
der Kirschbaum schenkt uns neben seiner Frucht
auch das Lied der Amsel
Holz für unsere Möbel
die Blätter im Wind schenken unserem Gemüt Ruhe
unserer Seele Harmonie
ein Baum ist ein Freund der Menschen
begegnen wir ihm wie man Freunden begegnet
in Achtung und Respekt.
hukwa
Dienstag, 26. Juli 2011
An den Mond
Weißes Gestirn
Erinnerung der Seele
Göttin inkarniert in Diana von Nemi
Hüterin des Sexus
Erzeugerin von Ebbe und Flut
Abglanz astraler Welten
brennst du in Herzen
deinen göttlichen Schein
unruhiges Gestirn
ziehst du die Seelen in deinen Bann
legt sich Dämmerung über das Land
tritt seine Herrschaft an
die wandernde Mondin
Formerin des Ur-Ozeans
gibst du der Welt
Bild und Form.
hukwa
Erinnerung der Seele
Göttin inkarniert in Diana von Nemi
Hüterin des Sexus
Erzeugerin von Ebbe und Flut
Abglanz astraler Welten
brennst du in Herzen
deinen göttlichen Schein
unruhiges Gestirn
ziehst du die Seelen in deinen Bann
legt sich Dämmerung über das Land
tritt seine Herrschaft an
die wandernde Mondin
Formerin des Ur-Ozeans
gibst du der Welt
Bild und Form.
hukwa
Donnerstag, 21. Juli 2011
Mensch und Natur ein ewiger Kampf
Jeder Baum, jede Pflanze, jedes Tier sind eine Theophanie des grünen Gottes. Doch der Mensch scheint eine Erscheinung des Chaos zu sein, wäre dem nicht so, würde er keine Freude dabei empfinden wenn er täglich die Erscheinungen der Schöpfung zerstört. Der Mensch hat den grünen Gott gegen den Mamom eingetauscht. Die Menschen werden so lange zerstören bis auch der letzte von ihnen ausgerottet ist. Ihr falscher Lebenssinn mündet in die Zerstörung dessen was man Leben nennt. Er ist nicht die Krone der Schöpfung sondern ihr erbärmlichstes Glied. Der Mensch sollte in die Wälder gehen und sich besinnen, wieder erkennen das er ein Teil dieser großen Schöpfung ist die er ja als Feind ansieht. Der Mensch bewegt sich in der Natur als würde er sich im Krieg befinden. Das ist die große Dummheit des Menschen. Der menschliche Wille zur Naturzerstörung ist ein teuflicher Wille. Ihr großer Lehrmeister der sie lehrte sich von jedem auf die Wange schlagen zu lassen und sich auch noch dafür zu bedanken soll gesagt haben: Sehet die Lilien auf dem Felde... Doch der Mensch sieht sie nicht, er schaut nicht das Wachstum der Schöpfung sondern nur das Wachstum von Konsum und verkehrter Ökonomie.
hukwa
hukwa
Montag, 18. Juli 2011
Das wilde Denken oder das Sein der Dinge
Früher Morgen. Ich sitze auf der Veranda umgeben von meinen Gemälden, Fetischen, Assemblagen und geschnitzten Masken. Dinge die ihre eigene Kraft ausatmen. Mit den Jahren können Kunstwerke zu Fetischen werden, je nachdem wie man mit ihnen umgeht. Sie werden teil von einem Selbst, treten in Bezug zum eigenen Sein. Als Kind schon viel es mir leicht mich in Dinge die in der Landschaft waren hineinzuversetzen. Ein einsamer Baum, ein Fels, eine besondere Erhebung in der Landschaft, ja, ein Zaunpfosten von Brombeeren umrankt konnten mich ganz in ihren Bann ziehen. Diese "Gespür" für etwas, nannte ich später das "Sein der Dinge". Diese Dinge haben nicht nur ihre eigene Ausstrahlung, nein, ich spürte deutlich das irgendeine Kraft in ihnen war. Noch Heute- wenn ich in der Erinnerung zurückreise ins Land der Kindheit- spüre ich diese Kraft, mir sind jene Empfindungen die ich damals hatte noch sehr bekannt. Ich denke dies ist eine Sache des Bewusstseins. Früh schon übte ich mich in solchen "Hellsichtigkeiten". Wohl wollte ich schon als Kind tiefer in die Dinge eindringen als jene Menschen es taten mit denen ich zusammen lebte. Es war wohl einer meiner ersten bewussten Zugänge zur Metaphysik. Eine frühe Spiritualität und Transendenz die ich in mir entdeckte. Dieses frühe "wilde Denken" hat mich bis Heute nicht verlassen, es hat mich vor dem materialistischem Sog unserer trivalen Gesellschaft immer beschützt, so als benützte ich einen- Fetisch.
hukwa
hukwa
Freitag, 8. Juli 2011
Feldspaziergang
Das Zwitschern junger Vögel in den Obstgehölzen
Die Frucht auf den Feldern steht Kniehoch
Ein Schlepper fährt den Feldweg entlang
Stolz blickt der Landwirt über seine Felder
Vergeblich suchen meine Augen Kornblumen
Vergeblich hält der Habicht in den Lüften
Ausschau nach einer Feldmaus
der Landwirt schwört auf küstlichen Dinger
und träumt vom Gen veränderten Mais
ich schwöre Rache
und kaufe mein Mehl in Zukunft beim Bio Bauer.
hukwa
Die Frucht auf den Feldern steht Kniehoch
Ein Schlepper fährt den Feldweg entlang
Stolz blickt der Landwirt über seine Felder
Vergeblich suchen meine Augen Kornblumen
Vergeblich hält der Habicht in den Lüften
Ausschau nach einer Feldmaus
der Landwirt schwört auf küstlichen Dinger
und träumt vom Gen veränderten Mais
ich schwöre Rache
und kaufe mein Mehl in Zukunft beim Bio Bauer.
hukwa
Donnerstag, 7. Juli 2011
Mittwoch, 6. Juli 2011
Sommerliches Blühen
Immer wieder das neue Grün
das Laub
die Wiese
die Blumen
das erblühen
es ist unser Trost
im Trivalen Sein
wenn jedes Jahr wieder
die Blumen blühen.
hukwa
das Laub
die Wiese
die Blumen
das erblühen
es ist unser Trost
im Trivalen Sein
wenn jedes Jahr wieder
die Blumen blühen.
hukwa
Dienstag, 5. Juli 2011
Im Innern der Eiche 2 - Gedicht auf ein Bild
Ich sitze im Innern der Eiche
eine uralte Eiche
meine Eiche
knorrig und von Blitzen zerfetzt
steht sie in ihrer Meditation
nahe bei dem dunklen Waldteich
über und über mit Porlingen bewachsen
ist sie ein Gedanke der alten Götter
ein Teil ihrer Erinnerung
Im Rhytmus meines Atems
fliegen die Hornissen hier ein und aus
Hornissentanz
im sich-vollenden und welken
von hier aus Lausch ich dem Sphärenklang
beobachte das Spiel
des myriadenfältigen Lebens des Waldes
aus einem Stoff
und Sternenstaub gewoben sind wir
meine alte Eiche und Ich.
hukwa
eine uralte Eiche
meine Eiche
knorrig und von Blitzen zerfetzt
steht sie in ihrer Meditation
nahe bei dem dunklen Waldteich
über und über mit Porlingen bewachsen
ist sie ein Gedanke der alten Götter
ein Teil ihrer Erinnerung
Im Rhytmus meines Atems
fliegen die Hornissen hier ein und aus
Hornissentanz
im sich-vollenden und welken
von hier aus Lausch ich dem Sphärenklang
beobachte das Spiel
des myriadenfältigen Lebens des Waldes
aus einem Stoff
und Sternenstaub gewoben sind wir
meine alte Eiche und Ich.
hukwa
Einsam in den Wäldern
Es ist der Bäume leises rauschen
des Waldgängers andächtiges Lauschen
es ist das fallen von Fichtenzapfen
über das Gefühl zeit nachzusinnen
des Vogels Lied
worinnen man sich im Lauschen übt
es ist die Ganzheitlichkeit der Natur
geschrieben auf Waldboden
durch des Hasen Spur
es ist sanftes Seelenerbeben
sich Einsam in den Wäldern zu bewegen.
hukwa
des Waldgängers andächtiges Lauschen
es ist das fallen von Fichtenzapfen
über das Gefühl zeit nachzusinnen
des Vogels Lied
worinnen man sich im Lauschen übt
es ist die Ganzheitlichkeit der Natur
geschrieben auf Waldboden
durch des Hasen Spur
es ist sanftes Seelenerbeben
sich Einsam in den Wäldern zu bewegen.
hukwa
Montag, 4. Juli 2011
Ich bin ein funkelnder Stern
Ich bin ein funkelnder Stern
in der Kehre des Seins
Zuhause bin ich in den Äonen von
Planetensystemen
Heute schlafe ich den irdischen Schlaf
Morgen erwache ich zu kosmischen Bewusstsein
So lebe ich dieses Leben in irdischen Ringen
steige hoch in den Pipal Baum
um Erkenntnis zu erlangen
Meine wirkliche Gestalt kann ich hier nicht wahrnehmen
Dafür kann ich meinen Geist benennen
der ein funkelnder Stern ist
in der Kehre des Seins.
hukwa
in der Kehre des Seins
Zuhause bin ich in den Äonen von
Planetensystemen
Heute schlafe ich den irdischen Schlaf
Morgen erwache ich zu kosmischen Bewusstsein
So lebe ich dieses Leben in irdischen Ringen
steige hoch in den Pipal Baum
um Erkenntnis zu erlangen
Meine wirkliche Gestalt kann ich hier nicht wahrnehmen
Dafür kann ich meinen Geist benennen
der ein funkelnder Stern ist
in der Kehre des Seins.
hukwa
Sonntag, 3. Juli 2011
Sperberjagd
Weißgrüne Schatten
werfen die Buchen ins Tal
der Häher rief zweimal
die Haselmaus sich im Wurzelstock versteckt
Meisengezwitscher erstirbt
ein Schatten durch die Baumkronen fliegt
Federn fallen
Sperberjagd.
hukwa
werfen die Buchen ins Tal
der Häher rief zweimal
die Haselmaus sich im Wurzelstock versteckt
Meisengezwitscher erstirbt
ein Schatten durch die Baumkronen fliegt
Federn fallen
Sperberjagd.
hukwa
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