Montag, 25. April 2011

Orte der Kraft – die Botschaft der Heilbäume und Kraftplätze

Wer einen Ort der Kraft oder einen Heilbaum besucht und sich auf eine Kommunikation mit dem Ort einlässt, sollte verschiedene Voraussetzungen mitbringen. Die wohl wichtigste Vorraussetzung ist sich " leer " zu machen um sich somit für die spirituelle Frequenz des Platzes zu öffnen. Das Instrument für die Wahrnehmung der Energien des Ortes oder des Heilbaumes, ist ein erweitertes Bewusstsein. Mancher wird sich fragen: Wie finde ich einen Ort der Kraft, wie unterscheide ich einen Baum von einem Heilbaum? Die meisten Kraftplätze haben auffällige geomantische Besonderheiten, wie bestimmte gemeinsame Höhenlinien oder bizarre Felsformationen. Oft liegen sie in Fluchtlinie zu herausragenden Landschaftsformationen. Aber auch die Umgebung des Kraftplatzes weist auf seine besondere Bedeutung hin. Nicht selten wachsen hier Pflanzen, die man nicht überall findet,

oder mächtige Bäume, stehen schützend um einen solchen Platz. Kraftorte sind orte mit enorm starken Schwingungsmustern und Schwingungsfrequenzen. Wir sollten beim Besuch eines solchen Ortes auf ALLES achten! Die Vegetation, die Tiere, die Elemente, die Felsen, die Symbole bilden zusammen mit dem Kraftplatz ein Individuelles Muster. Das wohl allerwichtigste ist wenn wir einen solchen Platz aufsuchen ist das wir uns ihm mit Respekt nähern. Dann kann ein Austausch, ein Dialog stattfinden. Sobald wir ins " Gespräch " mit dem Kraftort, dem Heilbaum treten, tritt auch er in Austausch mit uns. Diese Plätze sind Orte der Harmonie und wir sollten uns ja davor hüten unseren Psychomüll dort abzuladen.

Schon in den Märchen heißt es, dass sich besondere Orte nur denen auftun die reinen Herzen sind. Mit einem Kraftplatz in Kontakt zu treten, bedeutet mit den eigenen inneren

Kraftquellen in Berührung zu kommen. Klarheit und Übersicht über das eigene Leben zu bekommen, zu wissen das wir Teil eines UR – Ganzen sind. Wenn wir die Literatur durchforsten lassen sich zahlreiche Belege dafür finden, das selbst Menschen wie Goethe

überzeugt von Kraftplätzen und Heilbäumen waren. Endlose Belege lassen sich zusammentragen für die Verehrung von Plätzen und Bäumen. Unseren Vorfahren den Germanen und Kelten sind Bäume von je Heilig gewesen, ja Baumfrevel konnte mit dem

Tode bestraft werden. So empfand auch der junge Goethe. Werther, als er hörte, das die beiden hohen Nussbäume des Pfarrhofs auf Befehl der neuen Pfarrerin abgehauen worden waren, konnte sich nicht fassen: " Abgehauen! Ich möchte Toll werden, ich könnte den Hund ermorden, der den ersten Hieb daran tat..." In dem leidenschaftlichen Ausbruch des jungen Goethe klingen noch der Zorn und das Entsetzen, über die Untat nach, die es für unsere Vorväter war, wenn die Sendboten des neuen Gottes die Heiligen Bäume und Haine umschlugen. Denn " wer ist nicht beim Eintritt in einen heiligen Wald von Schauer überfallen worden?" Schon den Knaben hatte, wie Dichtung und Wahrheit erzählt, das heilige Geheimnis, des Waldes angezogen, und als er das einem älteren Freund gestand, war es ihm eine Offenbarung, zu hören, das die Germanen und Kelten ihre Götter, in Wälder wohnend gedacht, Bäume ihren Göttern geweiht hatten. " Gewiss ist es keine schönere Gottesverehrung, als die, zu der man kein Bild bedarf, die bloß aus dem Wechselgespräch mit der Natur in unserem Busen entspringt.

hukwa